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Chinesisch lernen & Kultur Chinas verstehen: Wettbewerbsvorteile für Karriere & Unternehmen
11.08.2021
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Chinesisch lernen & Kultur Chinas verstehen: Wettbewerbsvorteile für Karriere & Unternehmen

Keine Sprache wird von mehr Personen als Muttersprache gesprochen, durch die wirtschaftliche Entwicklung und der Globalisierung ist Chinesisch eine Sprache die zunehmend von Unternehmen als Qualifikation von Bewerbern nachgefragt wird. Besonders Unternehmen mit Produktionsstätten und Zulieferbetriebe aus dem asiatischen Land interessieren sich für diese Qualifikation und bilden Mitarbeitende durch entsprechende Sprachkurse und Trainings weiter. Neben der Sprache stellt die stark von der europäischen Kultur und Mentalität abweichende chinesische Kulturen eine Herausforderung im internationalen Kontakt dar. Um Fettnäpfchen zu vermeiden und den Geschäftskontakt besser einordnen zu können, bieten Seminaranbieter interkulturelle Trainings und „Business Knigge China“ Seminare an.

 

 

Chinesisch als Wettbewerbsvorteil in einer globalisierten Wirtschaft

Immer mehr Unternehmen unterhalten Geschäftsbeziehungen nach China oder sogar Dependancen. Zwar ist Englisch weiter ein wichtiges Verständigungsmittel, beide Seiten sprechen es aber oft nicht fehlerfrei. Um Missverständnisse zu vermeiden und eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen, bietet es sich daher an, dass Mitarbeiter und Führungskräfte der betreffenden Unternehmen Chinesisch lernen.

Auf die wachsende Nachfrage hat sich mittlerweile ein breites Angebot an Kursen entwickelt, die vor allem das Mandarin und seine Schriftzeichen auf unterschiedlichen Niveaus und mit verschiedenen Lernmodellen lehren. So werden die Kurse sowohl als klassisches Präsenzseminar in Sprachschulen angeboten, als Onlinesprachkurs und als Sprachreise. Einige Seminaranbieter bieten die Sprachkurse Chinesisch auch als hybrides Modell mit einer Kombination aus Präsenzunterricht und digitalen Lerneinheiten an.

 

 

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Chinesisch lernen als Schlüssel zum Erfolg im Chinageschäft

Jeder sechste Mensch lernt Chinesisch von Kindesbeinen an. Auch wenn Englisch immer noch die führende Wirtschaftssprache weltweit ist, steigt die Bedeutung des Mandarin mit den wirtschaftlichen Verflechtungen Chinas. Unter Mandarin versteht man die Hochsprache des Chinesischen, ähnlich wie das Hochdeutsch im Deutschen. Und ganz so wie hier, sprechen auch die Chinesen natürlich eine Vielzahl teils sehr unterschiedlicher regionaler Dialekte. Entsprechend wichtig ist es, Hochchinesisch für den Geschäftsverkehr zu lernen. Bei den Schriftzeichen steht neben den ursprünglichen Bildzeichen, von denen etwa 1000 Symbole den Grundwortschatz bilden, das Pinyin: Hierbei handelt es sich um die Umschreibung der Aussprache chinesischer Wörter in lateinischen Buchstaben.

Unternehmen profitieren von den interkulturellen und den Sprachkompetenzen ihrer Mitarbeiter. Intensivkurse für Anfänger und Weiterbildungen für Fortgeschrittene bringen diesen die chinesische Schrift und Aussprache, Wortschatz und Grammatik näher, und ermöglichen ihnen so, sich fließend mit Geschäftspartnern, Kollegen und Mitarbeitern zu unterhalten. Um die Komplexität der chinesischen Sprache zu reduzieren, arbeiten Sprachkurse viel mit Pinyin (der lateinischen Schreibweise der chinesischen Wörter) und Aussprache. Erst im Nachgang bzw. in späteren Lerneinheiten werden die chinesischen Schriftzeichen vermittelt.

 

 

Welche Angebote gibt es, um die wichtigste Sprache Chinas zu lernen?

Das Kursangebot für Chinesisch beginnt mit Anfängerkursen zum Erwerb von Grundkenntnissen und endet bei speziellen Executive-Fortbildungen für Führungskräfte. Da es beim Chinesischen in erster Linie auf die richtige Aussprache ankommt, eine Grammatik im westlichen Sinne – Konjugationen, Deklinationen, Vergangenheitsformen – dagegen kaum existiert, sind schon Anfängerkurse in der Regel sehr praxisorientiert. Die Teilnehmer lernen Grundlagen und beginnen mit dem Einüben ganzer Sätze. Höhere Niveaus unterscheiden sich hiervon durch die höhere Anzahl von Vokabeln und Schriftzeichen, die die Teilnehmer lernen. An der Spitze des Angebots finden sich Weiterbildungen und Fachkurse für Führungskräfte. Gegenstand dieser Intensivkurse sind neben der Sprache auch das interkulturelle Verständnis und Einblicke in die Verhandlungsstrategien der Geschäftspartner.

 

 

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Einordnung Sprachzertifikate Chinesisch

Das international anerkannte Zertifikat HSK (Hanyu Shuiping Kaoshi) folgt nur in Teilen der europäischen Einteilung in die Niveaus A1 bis C2. Die Prüfungen beziehen sich beim HSK auf die Elementarstufe (Basic), die mindestens hundert Unterrichtsstunden voraussetzt; die Grund- und Mittelstufen (Elementary und Intermediate), die als Vorbereitung für die Aufnahme an einer chinesischen Universität gelten können; sowie die Oberstufe (Advanced), die eine gehobene Sprachkompetenz und den flüssigen Umgang mit dem Chinesischen bescheinigt.



Wer sollte Chinesisch lernen?

Chinesisch ist als Fremdsprache eine relevante Kompetenz für Unternehmen und Angestellte gleichermaßen. Firmen erweitern die Fähigkeiten ihrer Belegschaft und schaffen so bedeutende Ressourcen für die Sicherung des Unternehmenserfolgs. Für Mitarbeiter und Führungskräfte stellt die Sprache eine Qualifikation dar, deren Bedeutung in Zukunft tendenziell weiter zunehmen wird. Es gibt kaum noch ein international agierendes Unternehmen, das nicht an irgendeiner Stelle seiner Wertschöpfungskette mit China zu tun hat.

 

An ganz unterschiedlichen Stellen kann die Kenntnis des Chinesischen daher eine Schlüsselfunktion für das Auslandsgeschäft darstellen:

  • Erlernen von interkulturellen Kompetenzen für Verhandlungen, denn sie erlauben die Kenntnis von Kultur und Verhandlungsstrategien.
  • Führungskräfte integrieren sich zügig und effektiv im interkulturellen Management global tätiger Unternehmen.
  • Mitarbeiter heben die Fähigkeiten ihrer Firma durch eine fehlerfreie Geschäftskorrespondenz in der Sprache der Geschäftspartner hervor.
  • Reibungslose Kommunikation ist essentiell im wachsenden Bereich des globalen e-Commerce.

 


Mandarin, seine Schriftzeichen und deren romanisierte Übertragung (das Pinyin) sind relevante Kenntnisse in der modernen Wirtschaft. Die Fähigkeit, sie ohne Mühe korrekt zu verwenden, präsentiert das eigene Unternehmen als kompetent, international orientiert und kommunikationswillig. Neben der dargestellten Weltoffenheit generiert das Erlernen der Sprache aber auch konkret Handlungsmöglichkeiten und Handlungssicherheit in einem wachsenden Markt.



Der Nutzen der chinesischen Sprache für deutsche Unternehmen

Das Reich der Mitte ist wirtschaftlich auf dem Weg zur Weltmacht. In einigen Bereichen dominiert China die Lieferketten mit Infrastruktur und Produktionsstätten. Profilierte sich das Land zunächst als besonders günstiger Produzent für Billigartikel, sind heute führende Hersteller für hochwertige Produkte und Präzisionsinstrumente, Dienstleister im e-Commerce und Weltkonzerne in China ansässig.

 

Immer mehr Firmen kooperieren eng mit chinesischen Partnern. Je umfassender die Vernetzung, desto mehr profitieren Unternehmen von den sprachlichen Kompetenzen ihrer Mitarbeiter und spezialisierter Führungskräfte für Recht, Verhandlungsführung und Management. Die Angestellten selbst können durch den Erwerb einer der wirtschaftlich relevantesten Sprachfähigkeiten ihren Lebenslauf und ihre Karrierechancen deutlich aufwerten. Die Kompetenzen, die ein Chinesisch-Kurs vermittelt, verhelfen damit den Unternehmen zur Kultivierung der firmeneigenen Ressourcen und den Mitarbeitern bei der Entwicklung ihrer beruflichen Chancen.

 

 

Fremdsprachen die oft in Stellenausschreibungen gefordert werden
Platz 1 bis 5 inkl. passendem Sprachkurs:
  1. Englisch
  2. Französisch
  3. Spanisch
  4. Italienisch
  5. Russisch
Chinesisch ist nicht unter den Top 5, wird jedoch bei Stellenausschreibungen für Mitarbeitende im Vertrieb und Wareneinkauf zunehmend nachgefragt.

 

 

Interkulturelle Trainings mit Schwerpunkt China

Interkulturelle Trainings sind für den Geschäftskontakt mit chinesischen Firmen wichtig. Besonders muss das Guanxi verstanden werden. „Alles dreht sich um Guanxi“ ist eine Aussage, die im Zusammenhang mit chinesischen Kooperationen und Vertragsverhandlungen oft fällt.

 

Was ist Guanxi?

Stark verkürzt beschreibt Guanxi, dass in China ohne Beziehungen und Netzwerke wenig geht.

Für Geschäftsbeziehungen muss eine langfristige Beziehung aufgebaut werden. Dabei geben die Managerinnen und Manager auf beiden Seiten mehr von ihrem Privatleben, als bei europäischen oder amerikanischen Geschäftskontakten, preis. Durch diesen Vertrauensbeweis wird das Netzwerk aufgebaut und gestärkt und damit die Basis für den Geschäftsabschluss in China gelegt.

 

Der Wandel Chinas beachten

Um nicht auf Vorurteile hereinzufallen und um Fettnäpfchen zu vermeiden, ist ein interkulturelles Training mit Fokus China sinnvoll. Methoden die in früheren Jahrzehnten den Geschäftsabschluss und das Netzwerk in China aufgebaut haben sind heute nicht mehr zeitgemäß. Teilweise passen diese nicht zum politischen Wandel und der heutigen chinesischen Wirtschaft.


  Seminarmarkt.de/Seminare
Beitrag von Seminarmarkt.de/Seminare
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Titelbild: © painterr /depositphotos
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