Trainerin
Wenn wir jeden Tag 8 bis 10 Stunden arbeiten, aber nur 3,6 Minuten im Durchschnitt mit Küssen verbringen, sollte dann Arbeit nicht wenigstens ansatzweise so toll sein wie Küssen?
Anderen Menschen Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, gehört schon lange zu meinem Leben – und sei es nur die Betreuung der Chemie-Nachhilfegruppe in der Schule. Im Jahr 2007 übernahm ich mit 27 Jahren meine erste nebenberufliche Dozentenstelle und merkte sofort: Das ist mein Ding! Für mich war es daher nur natürlich, auch in meinem Hauptberuf – erst als Kommunikationschefin, später als Personalleiterin – Seminare und Workshops zu geben. Zunächst für die Mitarbeiter*innen meiner Abteilungen, später unternehmensweit für die Auszubildenden und schließlich für alle Mitarbeiter*innen als offizielle Dozentin der unternehmensinternen Academy.
Fast 20 Jahre lang habe ich in den unterschiedlichsten Bereichen gearbeitet, viele Erfahrungen gesammelt, große und kleine Teams geleitet, Projekte gesteuert und Krisen gemeistert, aber immer auch nebenbei studiert, mich weitergebildet und Ausbildungen absolviert, so dass ich nun seit einiger Zeit sagen kann: Guten Tag. Mein Name ist Thea Wulff und ich bin freie Trainerin für tolles Arbeiten und Systemischer Coach.
Gute Seminare füllen die Werkzeugkoffer der Teilnehmer*innen: In meinen Seminaren vermittele ich mehr als „nur" theoretische Grundlagen, Ich gebe den Teilnehmer*innen konkrete Methoden und Werkzeuge an die Hand, die sie schnell und einfach in ihren Arbeitsalltag integrieren können. Denn je mehr Werkzeuge wir beherrschen, desto besser sind wir in der Lage Probleme selbstständig zu lösen. Schon beim praktischen Einüben von Methoden im Seminar erkennen die Teilnehmer*innen, welche Veränderung sie damit erzielen werden. Gleichzeitig ist es für mich oberste Prämisse, dass mein eigener Werkzeugkoffer stets gut gefüllt und auf dem aktuellsten Stand ist. Der regelmäßige Besuch von Seminaren und eine stetige Weiterbildung sind für mich unerlässlich.
Gute Seminare bewegen:Meine Seminare bringen vieles in Bewegung. Zunächst einmal die Teilnehmer*innnen. Niemand lernt etwas, wenn er acht Stunden steif auf einem Stuhl sitzt. Deshalb sind Übungen wichtig, die über die klassische Diskussion von Fallbeispielen hinausgehen und die Teilnehmer*innen buchstäblich ‚vom Stuhl reißen'. Gute Seminare bringen aber noch mehr in Bewegung: Sie lassen Menschen sich aufeinander zubewegen, bringen Projekte voran und verändern die Einstellungen und Meinungen der Teilnehmer*innen. Meine Aufgabe als Trainerin ist nicht nur, Wissen zu vermitteln: Ich hole Menschen aus ihrer Komfortzone, provoziere, ecke an und lege wenn nötig den Finger in die Wunde. Aber ich gebe auch Raum, setze Impulse und zeige neue und vor allem gangbare Wege auf.
Gute Seminare unterhalten: Meine Seminare bieten ausreichend Raum für Unterhaltung: Unterhaltung zwischen den Teilnehmer*innen, in dem Sinn, dass sie offen und ohne Zeitdruck miteinander sprechen, ihre Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Unterhaltung auch zwischen Teilnehmer*innen und mir – der ständige Dialog ist unerlässlich, wenn ich die Bedürfnisse und das Lerntempo der Teilnehmer*innen richtig einschätzen will. Vor allem aber Unterhaltung durch mich. Ich weiß, dass ich auf einer Bühne stehe – mein Publikum darf sich niemals langweilen.