Detaillierte Informationen zum Seminar
Inhalte:
Aus dem Inhalt
- Stress und Stressreaktionen
- Identifikation indiviudeller Stressoren
- Genese von Burn-Out Symptomatiken und Burnout-Syndromen
- Psychosomatik
- Coaching vs. Therapie
- Methoden zur Stärkung der persönlichen Ressourcen
- Stressmanagement
- Konfliktlösungen erarbeiten
- Regulierung des Selbstwertes
- Balance zwischen Werten und Potentialen
- Glaubenssätze, Lebensskripte und Stressentstehung
- Analyse und Neukonfiguration des inneren Wertesystems
- Entspannungs- und Meditationstechniken
- Autogenes Training Seminarleiterschein (32 UE)
- Tiefenpsychologische Arbeitsweisen
- Körperorientierte Psychotherapie
- Meditation
- Hypnosetherapie: Kommunikation mit dem Unterbewusstsein
(20 UE)
- Psychologische Burnout-Testverfahren
- Differentialdiagnostik
- Beratungspraxis
- Typische Programme zur Burnout Bewältigung
- Psychohygiene: Tages- und Wochenpläne
- Soziotherapeutische Unterstützungs- und Korrekturverfahren
- Prävention und therapeutische Intervention im Klinikalltag
- Therapeutische Möglichkeiten und Interventionstechniken für Arbeitgeber
- Rechtliches zum Therapeutenberuf/Abrechnungsmöglichkeiten mit den Krankenkassen
Dauer:
1 Intensivwoche; Montag bis Sonntag, jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
Ziele/Bildungsabschluss:
Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des IEK bescheinigt. Die erworbene Qualifikation kann grundsätzlich bundesweit namentlich geführt und z. B. in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis oder im Angestelltenverhältnis beruflich ausgeübt werden. Die in dieser Ausbildung enthaltenen Zusatzqualifikationen Autogenes Training (32UE) und Hypnose (20 UE) entsprechen inhaltlich den qualitativen Anforderungen der Krankenkassen bzw. der Kassenärztlichen Vereinigung. Somit werden die absolvierten Unterrichtseinheiten unter der Maßgabe einer Einzelfallprüfung bei bestehender Grundqualifikation von den Krankenkassen hinsichtlich des § 20 SGB V (Primärprävention) bzw. von der Kassenärztlichen Vereinigung hinsichtlich des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs im Bereich übender und suggestiver Techniken als spezifische Qualifikation grundsätzlich anerkannt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Einfühlungsvermögen, Freude am Umgang mit Menschen, Fähigkeit zur Selbstreflexion
Methoden:
Aus dem Methodenteil
Die Gründe für den Burnout sind höchst individuell und beruhen auf einer komplexen Verflechtung innerer und äußerer Ursachen. Die Antwort darauf liegt nicht in einer normierten Standardtherapie. Der Therapeut ist vielmehr als ganzer Mensch gefordert, der sich interaktiv auf die Geschichte und Situation des Patienten einlassen muss. Daher liegt auf der Hand, dass eine effektive und nachhaltige Therapie ganzheitlich sämtliche im speziellen Fall beteiligten Ebenen berücksichtigen muss. Entsprechend weit gefächert sind auch die Themen, die im Rahmen der Ausbildung abgedeckt werden. Im Mittelpunkt steht ganz allgemein die Auseinandersetzung mit Werten und Zielen sowie Fragen der persönlichen Selbstsorge zur Steigerung der Vitalität und Identität.
Die Teilnehmer erlernen unterschiedliche Techniken zur Kommunikation mit sich selbst und dem Gegenüber. Sie lernen, die Selbst- und Fremdwahrnehmung abzuwägen und miteinander in Einklang zu setzen.
Zielgruppe:
Dipl.-Psycholog(inn)en, Therapeut(inn)en, Pädagog(inn)en
Seminarkennung:
Nr. 095-4