Seminar - Auxelya GmbH
Die Digitalisierung in Unternehmen ist in vollem Gange. Sie betrifft jeden einzelnen Mitarbeitenden und sorgt für einen tiefgreifenden Wandel in allen Bereichen. Doch nicht jede/r steht dieser Entwicklung positiv gegenüber. Oftmals blockieren Ängste und Vorbehalte in der Belegschaft den Veränderungsprozess. Zudem ist das Ausgangsniveau der digitalen Kompetenzen der Belegschaft in den meisten Unternehmen sehr heterogen: während die so genannten „digital natives“ die digitalen Herausforderungen meist mühelos meistern, tun sich gerade ältere Mitarbeitende mit den neuen Anforderungen oft schwer.
Um die digitale Transformation zu meistern, benötigen Unternehmen daher Führungskräfte, die gleichermaßen über Changemanagement- und Kommunikationskompetenzen verfügen und einen wertschätzenden Umgang mit ihren Mitarbeiter*innen pflegen. Dies zeigt auch eine aktuelle HR-Studie der Beratungsgesellschaft Kienbaum, in der 187 Personalverantwortliche zu diesem Thema befragt wurden.
Termin | Ort | Preis* |
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firmenintern | auf Anfrage | auf Anfrage |
Digital Leadership spielend erlernen
Das Planspiel „Digitale Kompetenz“ vereint all diese Themen in einer eintägigen Trainingssequenz, in deren Verlauf die Teilnehmer*innen die digitalen Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden effektiv fördern lernen. Die Teilnehmer*innen werden hierzu zunächst in vier Führungsteams mit je vier fiktiven Mitarbeitenden aufgeteilt, die durch Mitarbeiterkarten repräsentiert werden. Neben diversen Informationen zur Person, zeigen Indexfelder die digitale Kompetenz der Mitarbeitenden sowie deren persönliche Haltung gegenüber den digitalen Herausforderungen.
Herausforderungen des Digitalisierungsprozesses auf Mitarbeitendenebene erkennen Ausgangspunkt der Simulation ist die Einführung eines neuen Softwaresystems im Unternehmen. Im ersten Schritt wird eine Soll- und Ist-Analyse der benötigten und vorhandenen digitalen Kompetenzen der fiktiven Mitarbeitenden durchgeführt. Hierfür erhalten die Teams Kompetenzprofile ihrer Mitarbeiter*innen, aufgrund deren sie die Differenz zwischen den aktuellen und den zukünftig benötigten Kompetenzen ermitteln. Die Haltung der Mitarbeitenden gegenüber den geplanten Veränderungen wird durch Reaktionskarten repräsentiert.
Kompetenzgerechte Lernarchitekturen entwickeln
In nächsten Schritt gilt es, für alle Mitarbeitenden ein sinnvolles Lernkonzept zu entwickeln, um deren digitale Kompetenz effektiv und möglichst kostengünstig zu erhöhen. Hierfür befassen die Teilnehmer*innen sich zunächst mit verschiedenen, im Spiel vorgegebenen Möglichkeiten, darunter Einzel-, Online- oder Gruppenschulungen, Mitarbeitendengespräche oder ihrer eigenen Fortbildung zum Lernhelfer*innen. Durch die intensive Beschäftigung mit diesen Möglichkeiten werden die Mitarbeitenden als Menschen mit individuellem Förderbedarf erkannt, für die ganz unterschiedliche, spezifische Maßnahmen sinnvoll sind.
Methoden für effektives Lernen kennenlernen
In der Durchführungsphase gilt es, die geplanten Maßnahmen konkret umzusetzen. Hierfür können gezielt Spielfelder angesteuert und entsprechende Handlungen durchgeführt werden. Mit jeder Maßnahme erhöht sich die digitale Kompetenz der eigenen Mitarbeitenden, und je schlüssiger das Lernkonzept, umso rascher und kostengünstiger vollzieht sich der digitale Wandel im eigenen Team.
Widerständen und Konflikten kompetent begegnen
Die Eckfelder des Spielbretts stehen für Übungen und Gruppenarbeiten, in denen die Teilnehmer*innen Gespräche mit Mitarbeitenden simulieren, die Widerstände oder Ängste gegenüber den Digitalisierungsmaßnahmen hegen, eigene Ideen für eine agile Lernumgebung entwickeln oder sich mit Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit von erlernten Inhalten befassen. Auf Wunsch können die Teams die entsprechenden Maßnahmen für ihre fiktiven Mitarbeitenden beschließen und deren Auswirkungen unmittelbar in der Simulation erleben.
Modularer Aufbau für maximale Flexibilität
„Digitale Kompetenz“ ist als halbtägiges Planspiel-Training angelegt, das sich wahlweise in ein bestehendes Trainingskonzept integrieren oder um Theorieinput zu Themen wie agiles Lernen und Change Management, Übungen zu Mitarbeitendengesprächen und Kommunikationskompetenz sowie Workshops zur konkreten Situation im Unternehmen, auf ein ei- genständiges Tagesseminar ausweiten lässt. Dieser modulare Ansatz garantiert eine maximale Flexibilität für einen bedarfsgerechten Einsatz in der Personalentwicklung.