Seminar - EIPOS Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH
Schimmelpilzschäden an Holz und Holzwerkstoffen sind keine Seltenheit. Die Ursachen sind vielfältig und unter anderem durch einen falschen Umgang mit den Baustoffen auf der Baustelle, Neubaufeuchte und bauphysikalischen Problemen begründet.
Schimmelpilze schädigen in der Regel das Holz nicht, so dass sie in den üblichen Holzschutznormen keine Beachtung finden. Das hat zur Folge, dass die Bedingungen für Schimmelwachstum falsch eingeschätzt werden und so normgerechte Schimmelpilzbefälle auftreten.
Wenn es dem Holz nicht schadet, warum sollte man sich dann um Schimmelpilze auf Holz kümmern? Weil Schimmelpilze anders als holzzerstörende Pilze gesundheitliche Auswirkungen auf die Raumnutzer haben können. Zudem ist Schimmelpilzwachstum immer ein Zeichen erhöhter Bauteilfeuchten, die, wenn sie unbeachtet bleiben, auch zu tatsächlichen Schäden am Holz führen können.
Es besteht also Handlungsbedarf. Wie dabei vorzugehen ist und welche Unterschiede im Gegensatz zu einem Schimmelschaden auf Putz oder Tapete zu berücksichtigen sind, wird im Seminar ausführlich besprochen. Dabei wird auf erhaltende Sanierungstechniken genauso eingegangen wie auf den notwendigen Arbeits- und Umgebungsschutz bei Sanierungstätigkeiten mit Biostoffen.
Vorkenntnisse in der Beseitigung von Schimmelschäden sind wünschenswert.
Termin | Ort | Preis* |
---|---|---|
auf Anfrage | Dresden | 300,00 € |
Einführung in die Problematik und Vorstellung von Schadensfällen
Grundlagen des Schimmelpilzwachstums auf Holz
Sanierung von Schimmelschäden auf Holz
Prävention von Schimmelschäden
Hilfreiche Merkblätter und Regelwerke
9:00 bis 16:15 Uhr