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Viele junge Menschen sind zufrieden mit ihrer Berufswahl im Pflegebereich, WENN da nicht die „Sache“ mit der ständigen Konfrontation mit schweren Krankheiten und dem Tod wäre. Gut gemeinte Überzeugungsversuche wie „man gewöhnt sich schon dran“ helfen da nicht.

Stattdessen sind systematische Strategien gefragt, um junge Menschen von Anfang an im professionellen Umgang mit schwerstkranken Patienten zu unterstützen. Eine komplexe Aufgabe für Sie als Praxisanleitung, aber die Pflegewissenschaften bieten an dieser Stelle Lösungen.

Frau Dr. Andrea Kuckert und ihr Team zeigen Ihnen in diesem Refresher-Kurs, wie Sie Vorbehalte bei Auszubildenden, aber auch Praktikanten und anderen an der Pflege Interessierten abbauen.

Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich als Teilgebiet der Psychologie mit den aufeinander aufbauenden Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne. Während viele andere Psychologiebereiche nur einen bestimmten Aspekt der menschlichen Psyche untersuchen, ist die Entwicklungspsychologie eher breit aufgestellt. Weil in diesen Bereich die größten Veränderungen stattfinden, spielen die biologische, allgemeine, Kognitions- und differenzielle Psychologie jedoch eine besonders wichtige Rolle. Neben einer Einführung in die Grundlagen der Entwicklungspsychologie und ihrer Methoden erwirbst du in diesem Modul Kenntnisse zu folgenden Themen und Aspekten:

Typische Entwicklungsaufgaben im jungen, mittleren und höheren Erwachsenenalter
Emotionale, soziale, kognitive und berufliche Entwicklung in den Lebensphasen
Grundlegende Intelligenzmodelle
Konzepte des lebenslangen Lernens
Entwicklung und Besonderheiten im jungen Erwachsenenalter: Persönlichkeitsentwicklung, Freundschaften, Berufswahl und berufliche Entwicklung, Familie und Partnerschaft
Entwicklung und Besonderheiten im mittleren Erwachsenenalter: „Mid-Life-Crisis“, Veränderungen des Selbstkonzepts, Scheidung und „Empty Nest“, Pflege der Eltern, Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Besonderheiten des höheren und hohen Erwachsenenalters: Umgang mit dem Verlust des Partners, Nestor-Effekte, Umgang mit Berentung, alternative Konzepte des Übergangs von Berufstätigkeit zu Berentung
Herausforderung von Lehre und Lernen: Beispiele aus der angewandten Entwicklungspsychologie im Bereich Bildung

Der Name INQUA steht für „INstitut für angewandte QUAlitative Sozialforschung“ und wurde 1997 gegründet. Die Leistungen des INQUA-Instituts umfassen Karriere-Coaching unter dem besonderen Einsatz von biographieorientierten Methoden und dem Verfahren High Profiling®. Unsere Coaches verfügen über eine zertifizierte, systemische Coaching-Ausbildung (oder eine vergleichbare Ausbildung).

Sind Sie BeraterIn für berufliche Orientierung, Job- oder Karrierecoach, PersonalentwicklerIn, psychosoziale Beraterin oder Studien- und BerufsberaterIn und wollen Ihre KlientInnen und MitarbeiterInnen noch besser in beruflichen Veränderungsprozessen beraten und begleiten?

 Mit der zertifizierten Laufbahnberatungsfortbildung nach dem Zürich Mainzer Laufbahnberatungsmodell (ZML) erhalten Sie ein umfassendes praxisnahes und modulares Beratungskonzept für unterschiedliche Zielgruppen – seit 20 Jahren bewährt und immer aktualisiert für die Zukunft der Arbeitswelt.

 Lernen Sie, wie Sie mit spezifischen beruflichen Orientierungsmethoden, hochwirksamen Interventionen zur richtigen Zeit und einer sicheren Prozessführung Menschen effektiv auch durch schwierige berufliche Übergänge begleiten. So finden Ihre KlientInnen nachhaltige Lebens- und Arbeitsentwürfe und gehen motiviert in die Umsetzung.