Masterstudium als Weiterbildung neben dem Beruf – Studiengang finden
Eine Ausbildung und eine ausreichende Anzahl an Berufsjahren reichten früher häufig für einen Aufstieg in höhere Positionen aus. In der modernen Wirtschaft sind Berufsbeschreibungen aber meist ausdifferenziert und konkrete Spezialisierungen Voraussetzung für einen Karrieresprung im Unternehmen. Zugleich erfordert der Beruf oft Flexibilität und lässt wenig Zeit für eine Auszeit. Eine Lösung: Studieren neben dem Job. Passende Masterstudiengänge bieten sowohl staatliche als auch private Hochschulen an. Somit kann man, mitten im Berufsleben stehend, einen Masterabschluss nachholen. Hat man kein Bachelorstudium absolviert oder möchte z.B. an einen naturwissenschaftlichen Abschluss einen betriebswirtschaftlichen Abschluss dranhängen, eignet sich besonders der Master of Business Administration, kurz MBA.
Welches Fachwissen vermittelt ein Masterstudium?
Ein Masterstudium baut auf dem Bachelorabschluss auf. Das Bachelor-Master-System hat nach und nach die Studienabschlüsse Diplom und Magister abgelöst. Das weiterführende Studium an einer Hochschule vertieft die Inhalte aus dem grundständigen Studium um erweiterte fachspezifische Schwerpunkte. In der BWL sind dies meist internationale Rechnungslegung und Finanzierung bzw. vertiefende Aspekte des Controllings und Unternehmensführung.
Durch weiterführende interdisziplinäre Studieninhalte vermittelt ein Master:- Führungsqualitäten für spezifische Anwendungsfelder
 - Managementkompetenzen für einzelne Abteilungen
 - Fertigkeiten in der Unternehmensführung
 
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ChatGPT und ähnliche Technologien haben nicht nur zur Komplexität beigetragen, sondern auch die Erwartungen der Kunden und den Wettbewerbsdruck in der Geschäftswelt verändert, was das Risiko birgt, ins Hintertreffen zu geraten. In der heutigen Unternehmenslandschaft ist Künstliche Intelligenz nicht mehr nur ein Trend, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor für dein Startup. Als Gründer:in oder Solopreneur ist es daher unerlässlich, die Möglichkeiten der KI zu verstehen und effektiv zu nutzen. Ob im Bereich Marketing und Vertrieb, in der Produktentwicklung oder kundenorientierten Geschäftsprozessen – Künstliche Intelligenz wird sämtliche Bereiche erheblich beeinflussen. In diesem dynamischen Umfeld bietet das MBAI® Programm, das in Zusammenarbeit mit dem Bildungsunternehmen „Leaders of AI“ entwickelt wurde, die optimale Unterstützung, um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten und sich sicher in der Welt der Künstlichen Intelligenz zu positionieren.
Ein zentraler Bestandteil des MBAI® sind fünf praxisorientierte Fallstudien. In Kleingruppen von jeweils drei Teilnehmern, unterstützt von einem Coach, wird innerhalb von einer Woche ein vollständiges KI-Projekt durchgeführt. Die Teams präsentieren ihre Ergebnisse in einer Abschlusspräsentation und erhalten von dem Coach umfassendes Feedback.
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Performance- & Skills-Development for Leadership I
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oo Interview
o Expectations & requests
o Current situation
o Goals
o Obstacles & challenges
ooo Impulse Concept of motivation diagnostics
oo Personal motivation profile in digital self-assessment, evaluation / discussion
o Identification of individual requirements, potentials & concrete coaching approaches
and their prioritization as a basis for the conception of customized performance &
skills development.
ooo Impulses on hierarchy, roles, behavioral patterns, habits, automatisms, culture, language patterns and biotopes in organizations.
oo Sparring process:
Allocation of personal and interpersonal stress triggers, potential misunderstandings in various confrontations & conflict situations.
Reflection:
o Personal and trained behavior patterns, causes & benefits, influence on former goals?
o (Re-)prioritization
ooo Impulses:
Self- and external motivation as an efficient driver for the best possible performance.
Effects of stereotypes, personal understanding of roles, (mis)interpretations, assumptions etc. on successful leadership?
What does personality contribute to personal responsibility, decision-making, structure and efficiency?
oo Language pattern training
o Detailed basic knowledge, options / risks of confusion & false friends.
o Backdoors minimize identified misunderstandings.
oo Sparring:
Recognizing own and others' motivation based on language patterns.
Mastering prejudice as an automatism.
ooo Impulses:
Advantages & disadvantages of synergies % differences.
                                                         Mediationsausbildung in Mannheim – Herbst 2025
- 05.11.2025- 15.03.2026
 - Mannheim
 - 1.185,00 €
 
Konflikte gibt es im betrieblichen, im beruflichen, im unternehmerischen Alltag immer und immer wieder. Konflikte sind auch nichts Schlimmes, sondern – von „pathologischen“ Sonderentwicklungen abgesehen – Ausdruck unterschiedlicher Interessenlagen und Situationen, in denen sich die Beteiligten befinden. Konflikte sind nötig, um Fortschritt zu erreichen – ohne die kritische Auseinandersetzung sind Innovation und Fortschritt nicht denkbar.
Die Fähigkeiten, die benötigt werden, um einen Konflikt zu einem Mehrwert zu machen, lassen sich mit einer Mediationsausbildung erlernen und einüben. Die Mediation als strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Beilegung von Konflikten ist die weltweit anerkannteste Methode, um Konflikte ohne den Einsatz von Macht und Hierarchie, sondern durch Argumente, Verhandlung, Herausarbeitung von Interessenlagen und das Suchen nach einem die unterschiedlichen Interessen möglichst umfassenden Lösungsvorschlag aufzulösen.
Mit Abschluss der Mediator Ausbildung sind Sie befähigt, Ausnahmesituationen wie z.B. Konflikten mit Kollegen, im Team, mit Mitarbeitern und im Privaten konstruktiv zu begegnen und wirtschaftliche Erfolgslösungen herbeizuführen.
Mit dem erfolgreichen Abschluss unserer berufsbegleitenden 130-Stunden-Basis-Ausbildung erfüllen Sie die Anforderungen an einen der Rechtsverordnung entsprechenden Ausbildungslehrgang. Dies bescheinigen wir Ihnen in Form eines Abschlusszeugnisses.
                                                         Wie ist ein Masterstudiengang aufgebaut?
Die Grundstruktur ist europaweit geregelt. Studiengänge können, je nach Fachrichtung, von dem grundlegenden Aufbau abweichen:
- Die Dauer des Studiums umfasst zwei Jahre, also vier Semester.
 - Insgesamt belegen Studierende Veranstaltungen, also Seminare, Vorlesungen und Übungen, im Umfang von 120 ECTS-Punkten.
 - Am Ende des Studiums steht die Masterarbeit, mit der die Studierenden ihre erlangte fachliche Qualifikation durch eine wissenschaftliche Arbeit nachweisen.
 - Je nach Fachrichtung kann das Studium auch Praxisabschnitte umfassen.
 
An wen richtet sich ein Masterstudiengang?
Im Rahmen der Bologna-Reform wird davon ausgegangen, dass bereits ein Bachelorstudiengang berufsqualifizierend ist. Er genügt also für den Einstieg in Berufe oder Anstellungen, die einen entsprechenden Ausbildungsgrad voraussetzen. Der Masterabschluss als Zertifizierung eines Zweitstudiums wird in der Regel auf das dreijährige Erststudium aufgesetzt.
Eine Weiterqualifikation bietet sich vor allem dann an, wenn eine Beschäftigung in Management oder Unternehmensführung angestrebt wird. Gerade der Master of Business Administration (MBA), ein ursprünglich US-amerikanischer Abschluss, ist hier einschlägig.
Anders als bei anderen Masterstudiengänge, die meist einen Bachelor und gegebenenfalls eine bestimmte Berufserfahrung voraussetzen, werden die Zugangsregeln beim finanziell oft aufwendigen MBA freier gehandhabt.
Wie andere weiterführende Studiengänge, die etwa für Führungspositionen in bestimmten Abteilungen qualifizieren, richtet sich auch der MBA nicht primär an Vollzeitstudierende, sondern an bereits länger im Berufsleben stehende Angestellte, die berufsbegleitend an Führungsaufgaben im Unternehmen herangeführt werden sollen.
Viele Masterprogramme stellen die Teilnehmer mithin vor die Herausforderung, neben dem Beruf auch noch Studium und Familie unter einen Hut zu bringen. Studieren neben dem Beruf findet daher oft im Rahmen eines Fernstudiums statt, das ganz oder teilweise online durchgeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass Studienleistungen weitgehend zeit- und ortsunabhängig erbracht werden können.
Welchen Nutzen haben Unternehmen von einem Masterstudium der Mitarbeiter
Praxis- und managementorientierte Masterprogramme vergrößern die wertvollste Ressource im betriebseigenen Personalstamm: das fachliche Wissen um Planung, Strategie und Mitarbeiterführung. Gerade wenn es darum geht, Führungspositionen in Abteilungen und in der Unternehmensführung zu besetzen, sind externe Lösungen häufig durch Startschwierigkeiten und Konflikte zwischen verschiedenen Herangehensweisen gekennzeichnet. Eigene Mitarbeiter berufsbegleitend mit Führungsqualitäten auszustatten, löst dieses Problem und kombiniert Fachkompetenz mit der Kenntnis der Unternehmenskultur.
