Seminar - IndiTO Bildung, Training und Beratung
Hast Du die Gewaltfreie Kommunikation bereits kennengelernt und möchtest noch tiefer eintauchen? Fragst Du Dich, warum es manchmal so schwer ist, in der Haltung zu bleiben? Sehnst Du Dich danach, wirklich gewaltfrei zu leben im Umgang mit Dir selbst und anderen – und das auch in herausfordernden Situationen?
Gemeinsam begeben wir uns auf eine Reise, um das eigene Erleben mit Gewaltfreier Kommunikation tiefgründig zu erforschen, hinderliche Muster zu erkennen und neue Handlungsspielräume zu entdecken. Begleitet wirst Du von einem erfahrenen und gut eingespielten Trainer*innen-Tandem und einer konstanten, unterstützenden Gruppe.
Im Mittelpunkt steht die Integration der GFK in den Alltag:
– Was hindert mich daran, in Verbindung zu bleiben – mit mir und anderen?
– Wie setze ich Grenzen, ohne die Beziehung zu verlieren?
– Wie übernehme ich volle Verantwortung – für mich, meine Gefühle und Bedürfnisse, meine Entscheidungen?
Das erkunden und erforschen wir in tieferen Prozessen. Wir vertiefen empathisches Zuhören, nehmen innere Anteile in den Blick, schauen auf Konfliktdynamiken und stärken unsere Ressourcen.
Ausbildungskonzept:
Die Ausbildung erstreckt sich über mehrere Monate und umfasst 12 Tage Präsenzseminar in vier Modulen à drei Tage. Die Donnerstage und Freitage sind als Bildungsurlaub anrechnungsfähig. Zwischen den Modulen treffen sich die Teilnehmenden in Peer-Learning Gruppen.
Termin | Ort | Preis* |
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23.01.2026- 20.06.2026 | Bonn | 1.830,00 € |
nhalte der Ausbildung:
Skilltraining: Wir vertiefen unser Methodenverständnis, durchdringen Schlüsselunterscheidungen der GFK und verfeinern das Bewusstsein für ihr Menschenbild und ihre Haltung.
Selbstempathie: Wir üben uns darin, uns selbst liebevoller zuzuhören, Verantwortung für unsere Gefühle zu übernehmen und ein besseres Verständnis für unsere Bedürfnislage zu entwickeln.
Rucksackthemen bearbeiten: Wir entdecken hinderliche Gedanken, Glaubenssätze, innere Anteile, die uns davon abhalten unser volles Potenzial zu leben und transformieren diese. Wir kommen in Kontakt mit verletzten Anteilen, mit Scham und Schuld, um zu unserer Lebendigkeit zurückzufinden.
Ressourcen entdecken: Wir lernen vielfältige Ressourcenübungen kennen und anwenden und praktizieren Strategien, um das Nervensystem zu stabilisieren.
Selbstausdruck: Wir üben uns aufrichtig mitzuteilen, Grenzen zu setzen, Dankbarkeit auszudrücken aus einer Selbstverbindung heraus: kurz, klar und knackig. Zusätzlich trainieren wir konkrete Bitten – sowohl Handlungs-, als auch Beziehungsbitten.
Empathie: Wir trainieren unseren Empathiemuskel, sodass es uns leichter fällt, Verständnis für unser Gegenüber zu entwickeln. Wir verfeinern die Fähigkeit auf verschiedenen Ebenen aktiv zuzuhören und klären, wie wir das Lebendige in der anderen Person wahrnehmen, ohne sie mit unseren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen zu vermischen.
Social Change: Wir befassen uns mit der Kultur des fürsorglichen Miteinanders. Dabei bearbeiten wir Feindbilder, betrachten transgenerationale und kollektive Aspekte unseres Seins und entdecken unseren eigenen Beitrag für die Welt.