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Aufbaumodul: Systemische Paartherapie - SG zertifiziert

Seminar - istob Zentrum für Systemische Therapie, Supervision und Beratung e.V.

Spezifische Qualifizierung für die systemische Arbeit mit Familien

Neue Formen des Zusammenlebens ersetzen die traditionelle Familie, Geschlechterrollenbilder und Erziehungsvorstellungen verändern sich. Steigende berufliche Leistungs- und Mobilitätsansprüche fordern Familien heraus. Für Familien bedeutet dies, individuelle Bedürfnisse mit den sich rasant verändernden äußeren Lebensumständen ständig abstimmen und aushandeln zu müssen. Dies ist oft mit Konflikten verbunden, zu deren Bewältigung Familien immer häufiger professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Familientherapie unterstützt Familien, Konflikte zu lösen sowie Interaktionen und Beziehungen befriedigender zu gestalten. Gemeinsam mit der Familie werden Lösungen gefunden.

Unser neu konzipierter Fortgeschrittenenkurs richtet sich an Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Weiterbildung in Systemischer Beratung oder einem äquivalenten Abschluss, die ihre Kompetenz in paartherapeutischen Settings vertiefen möchten.

Termin Ort Preis*
02.11.2026- 02.11.2028 München 4.290,00 €
*Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

Detaillierte Informationen zum Seminar

Inhalte:
  • Unsere Weiterbildung Systemische Paartherapie ist ein spezialisiertes, einjähriges Aufbaumodul im Anschluss an das Basismodul Systemische Beratung.
  • Sie richtet sich an Fachkräfte, die sich therapeutisch weiterqualifizieren und ein zertifiziertes Kompetenzprofil in der Arbeit mit Paaren entwickeln möchten.
  • Im Mittelpunkt steht die professionelle Begleitung von Paaren in komplexen Beziehungskonstellationen und -phasen und den damit verbundenen Konflikten und Herausforderungen.
  • Die Teilnehmenden erwerben praxisorientierte Kompetenzen zur Gestaltung von therapeutischen Prozessen, zur Arbeit mit paardynamischen Themen sowie zur Reflexion eigener Muster im Kontext von Bindung, Beziehung und Kommunikation.

Systemische Inhalte

  • Die systemische Paartherapie basiert auf einem interdisziplinären Konzept, das konstruktivistische und systemtheoretische Ansätze, Kommunikationstheorie sowie lösungsorientierte Therapie integriert.
    Im Zentrum steht das zirkuläre Denken, eine ressourcenorientierte Haltung sowie die Fokussierung auf die Beziehungsgestaltung innerhalb von Paarsystemen.
  • Das Aufbaumodul vermittelt fundiertes Wissen zu:
    – systemischer Kontext- und Auftragsklärung,
    – Umgang mit eskalativen Dynamiken, Stagnation und Grenzen,
    – Integration bindungstheoretischer und paartherapeutischer Konzepte,
    – Umgang mit Themen wie Sexualität, Untreue, Trennung, Schuld, Scham, und interkulturellen sowie nichtmonogamen Beziehungskontexten.
Dauer/zeitlicher Ablauf:
Die Weiterbildung umfasst sechs thematische Seminare (15 Tage), ein viertägiges Selbstreflexionsseminar und sechs Supervisionstage, verteilt über zwölf Monate.
Teilnahmevoraussetzungen:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss einer Weiterbildung Systemische BeratungSystemische Therapie oder Systemische Supervision an einem SG-Institut oder ein entsprechendes DGSF-Zertifikat.
Lehrgangsverlauf/Methoden:

Systemische Didaktik

  • Unser Aufbaumodul Systemische Paartherapie ist praxisnah konzipiert. Es kombiniert Theorie, Methodenvermittlung und Selbsterfahrung. Fachliche Inhalte werden durch systemische Übungen, Rollenspiele, Reflexionsphasen und Supervisionen erfahrungsorientiert vermittelt.
  • Besonderes Augenmerk liegt auf Selbstreflexion: Therapeut*innen lernen, eigene Beziehungsmuster und Wahrnehmungen zu erkennen und mit diesen professionell umzugehen.
  • Der Transfer in die berufliche Praxis erfolgt durch konkrete Fallarbeit, systemische Prozesssteuerung und kontinuierliche Supervision. Auch das Thema Selbstfürsorge erhält systematischen Raum.
Zielgruppe:

Sie ist besonders geeignet für Mitarbeitende aus folgenden Arbeitsfeldern:

  • Psychotherapie, psychosoziale und psychiatrische Einrichtungen
  • Ehe-, Familien- und Lebensberatung
  • Allgemeine Soziale Dienste
  • Krisenintervention, Frauenhilfe, Altenhilfe
  • Gesundheitsdienste, pastorale und seelsorgerliche Arbeit
  • Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen
  • Mediator*innen
  • und verwandte Berufsgruppen.
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