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Market Access für Innovationen | Erprobung, Einführung und Abrechnung neuer Leistungen über EBM, AOP und Hybrid-DRGs

Seminar - BVMed-Akademie

Zugangswege und Verfahren zur ambulanten Vergütung von Medizinprodukten

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist verpflichtet, über den Anspruch GKV-Versicherter auf medizinische oder medizinisch-technische Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zu entscheiden. Für den ambulanten Markt gelten dabei prinzipiell höhere Hürden (Erlaubnisvorbehalt) als für den stationären Markt (Verbotsvorbehalt). Für neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden existieren verschiedene Wege zu einer ambulanten Vergütung.


Der Wokshop gibt praktische Einblicke in den Ablauf der verschiedenen Verfahren, Hintergründe und Antworten auf u.a. folgende Fragen:

  • Wie ist die rechtliche Einordnung der verschiedenen Zugangswege?
  • Wie kann der Dialog mit G-BA und BA gestaltet werden - formell und informell?
  • Wie können die teilweise engen zeitlichen Rahmenbedingungen antizipiert werden?
  • Wie sieht die Umsetzung einer ausreichenden Vergütung in der Realität aus?
  • Welche patienten-relevanten Endpunkten werden gefordert und wie sieht ist die Akzeptanz von Surrogat-Endpunkten in der Praxis aus? Welche Studiendesigns wurden akzeptiert?
  • Spielt die intersektorale Vergütung via HybridDRGs eine Rolle für den Marktzugang?
Termin Ort Preis*
13.11.2025 Berlin 833,00 €
*Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

Detaillierte Informationen zum Seminar

Inhalte:

Rechtliche Einordnung neuer Leistungen im EBM nach §87 SGB V

Vergütung ärztlicher Leistungen in der ambulanten Versorgung

  • Neue Leistung und Ergänzung
  • Sachkostenerstattung
  • Auskunftsersuchen

Rechtliche Einordnung von AOP und Hybrid-DRGs nach §115b, f

  • Übergang von stationärer zu ambulanter Versorgung
  • Sektorengleiche Vergütung
  • Besondere Versorgungsformen

Rechtliche Einordnung der Erprobungsregelung nach § 137e SGB V

  • Das Einfallstor des § 135 SGB V
  • Neue Methoden in der vertragsärztlichen Versorgung nach § 137e SGB V
  • Die Erprobung ambulanter Leistungen und ihre Vergütung


Ziele der Hersteller bei Nutzung der Verfahren nach Erprobung und Antrag auf EBM-LeistungenUmsetzung des Prozesses in der Praxis

  • Ablauf und Abweichungen
  • Einhaltung von Fristen
  • Dialog mit dem G-BA / BA gestalten
  • Einbeziehen von Krankenhäusern, Fachgesellschaften und Wettbewerbern

Ergebnisse der Verfahren in der Praxis

  • Nutzennachweis, Aussetzung oder Erprobung
  • Umsetzung der Vergütung in der Realität und Konsequenzen
  • Wie kann man den Weg des §115f SGB V beeinflussen?

Evidence

  • Was wird gefordert? | Studiendesign und Endpunkte
  • Erfahrungen aus den Dialogen mit dem G-BA | Positive Erfahrungen ud Herausforderungen

Erprobungsrichtlinien

  • Sachstand „Erprobungen“
  • Welche Ergebnisse liegen vor?
  • Wo „hakt es noch“ und warum?
  • Ausblick

Gruppenarbeiten

Dauer/zeitlicher Ablauf:
09:30 bis 16:00 Uhr
Teilnahmevoraussetzungen:
Vorkenntnisse der Verfahren nach NUB, § 137c, § 137e und § 137h SGB V werden nicht vorausgesetzt.
Technische Voraussetzungen:
Das digitale Seminar wird über die Plattform Microsoft Teams durchgeführt. Die Einwahldaten erhalten die Teilnehmer:innen zwei Tage vor Durchführung des Webinars per E-Mail übermittelt.
Material:
Inbegriffen sind die Webinarunterlagen.
Zielgruppe:
Angesprochen sind alle Verantwortlichen aus medizintechnischen Unternehmen, die operativ oder strategisch mit der Markteinführung von Medizinprodukten betraut sind und mittel- bis langfristige Strategien zur Refinanzierung dieser Produkte entwickeln möchten.
Seminarkennung:
2001021014-25-11-13
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