Wie viel Chef muss sein - kritische Dinge im Alltag ansprechen
Seminar - RKWcampus - eine Marke der RKW Sachsen GmbH Dienstleistungen und Beratung
Im Allgemeinen herrscht ein kollegiales Klima zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeiter:innen. Sie kennen sich gut, kennen die jeweiligen Stärken und Schwächen und betonen nicht jeden Tag, dass Sie der "Chef" sind. Dennoch gibt es ab und an Situationen, in denen Sie mit unpassendem Verhalten konfrontiert werden: Der/die Mitarbeiter:in ist nicht motiviert, zeigt kein Einsehen, weigert sich, kommt zu spät oder macht schlechte Stimmung. Der Wechsel von informellen zu formellen Gesprächen ist nützlich und nicht immer transparent. Dann kommen Enttäuschungen auf und möglicherweise Gedanken wie: "Ich muss durchgreifen". Zugleich möchte man es sich nicht mit den Kolleg:innen verscherzen. Das Dilemma zwischen zu strengem und zu laschem Verhalten begleitet jede Führungskraft.
Das zweitägige Praxis-Seminar soll Sie in Ihren alltäglich anstehenden kritisch-wertschätzenden Gesprächen ermutigen und unterstützen.
Wieviel Chef:in muss sein? Zwischen Teamplayer und Grenzziehung
Wann und wie viel greife ich als Führungskraft regulierend ein und welche Wirkung auf die Mitarbeitermotivation erziele ich damit?
Erklärungsmodelle, -ansätze und Gespräche zu Effekten
Wann und wozu kontrollieren und nachhalten?
Atmosphäre und Framing von Gesprächen
"Es ist nie der passende Zeitpunkt" - Wie Gespräche einladen und für eine offene Haltung gestalten
Feedback: Angriff oder Wertschätzung?
Was sind typische Anlässe für Kritik und wie wird sie angemessen angesprochen?
Mit Zielen führen
Dauer/zeitlicher Ablauf:
09:00 bis 17:00 Uhr
Ziele/Bildungsabschluss:
An zwei Tagen erheben wir Ihre individuellen Herausforderungen, sprechen über die Ansätze und Wirkungen von Führungsverhalten und diskutieren Ansätze um dem Spagat von "Am Team und Mitarbeitenden dran zu sein und dennoch Grenzen zu setzen" gerecht zu werden. Am zweiten Tag erarbeiten wir konkrete Handlungsoptionen für Ihre jeweiligen Situationen.
Sie erkennen die Polarität zwischen Regeln und Freiheit in der Zusammenarbeit.
Sie vertiefen das Verständnis für die Führungsrolle.
Sie erkennen eigene Hürden und verstehen emotionale Beteiligung.
Sie erarbeiten sich, wie Störungen und "Probleme" wirksam anzusprechen sind: Setting und Strategie.
Sie lernen gezielt deeskalierende Gesprächsmittel einzusetzen.
Sie üben kritikträchtige Gesprächssituationen.
Sie erarbeiten sich konkrete Handlungsoptionen für Ihre jeweilige Situation.
Lehrgangsverlauf/Methoden:
Bedarfs- und TN-orientierter Prozess im Seminar (Workshopcharakter), moderierter Erfahrungsaustausch und Gruppendiskussion, Kleingruppenarbeit, Übungen und kollegiale Fallberatung
Zielgruppe:
Führungskräfte aller Ebenen, insbesondere Bereichsleiter, Standortleiter, Schichtleiter, Abteilungsleiter, Supervisor, Team- und Projektleiter
Seminarkennung:
67-3609
Anbieterinformationen
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