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Bildungsurlaub: Stätten des Naziterrors in Warschau – Verfolgung, Widerstand, Neubeginn

Seminar - DGB-Bildungswerk NRW e.V.

Wie kaum eine andere Stadt Polens hat Warschau unter dem Naziterror gelitten. Wir besuchen die authentischen Orte, auch das ehemalige Vernichtungslager Treblinka, und beschäftigen uns mit dem Leben und Leiden unter der NS-Besatzung und dem Schicksal der Überlebenden.
Termin Ort Preis*
12.10.2025- 17.10.2025 Warschau 899,00 €
*Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

Detaillierte Informationen zum Seminar

Inhalte:

Wie kaum eine andere Stadt Polens hat Warschau unter dem Naziterror gelitten. Nach dem Aufstand 1944, der größten einzenen Widerstandsaktion im besetzten Europa während des 2. Weltkriegs, machten die deutschen Truppen die Stadt aus Rache buchstäblich dem Erdboden gleich. Im Frühjahr 1943 hatte bereits der Ghettoaufstand stattgefunden, der mit dem Tod von 300.000 polnischen Juden dort oder im Vernichtungslager Treblinka endete. Literarisch und filmisch wurde er unter anderem durch Wladislaw Szpilmanns „Pianist“ und die Memoiren Marcel Reich-Ranickis bearbeitet. Sofort nach dem Krieg, schon im Kommunismus, wurde die Altstadt äußerlich originalgetreu und prachtvoll wiederaufgebaut. Heute ist Warschau DIE Boomtown und prunkt mit modernen Glaspalästen und regem Geschäftsleben.
Wir besuchen die authentischen Orte, auch das ehemalige Vernichtungslager Treblinka, und beschäftigen uns mit dem Leben und Leiden unter der NS-Besatzung und dem Schicksal der Überlebenden. Wir erkunden das hochmoderne, multimediale Museum des Warschauer Aufstands und das Polin, Museum der Geschichte der polnischen Juden. 

Themen:

  • kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus
  • Spurensuche aktuellen und vergangenen jüdischen Lebens
  • Reflexion der Formen, Möglichkeiten der Geschichtsvermittlung, des Gedenkens, der Aussöhnung, „Lernen aus der Geschichte“
Ziele/Bildungsabschluss:
Ziel des Seminars ist die Erarbeitung von historischem Wissen, darauf aufbauend der Diskurs über eigene, direkte oder vermittelte Erfahrungen mit Unterdrückung und Verfolgung, aber auch Zivilcourage.
Förderung:
Eine Freistellung von der Arbeit kann nach dem AWbG NRW oder nach § 26 (1) FrUrlV NRW erfolgen. Freistellungen für weitere Bundesländer sowie nach SUrlV können von uns nach deiner Anmeldung beantragt werden. Sprich uns gerne an!
Zielgruppe:
Interessierte Arbeitnehmer*innen und Beamt*innen
Seminarkennung:
BU-250057-045
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