Seminar - Auxelya GmbH
Mindset X. Y. gezielt trainieren
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen über Haltung und über eine neue Unternehmenskultur nicht nur sprechen wollen, dann sollten Sie Mindset X.Y nicht verpassen:
In der Simulation erleben die Teilnehmenden aus eigener Anschauung und unverfälscht, welche Auswirkungen ihre persönliche Haltung nicht nur auf die Unternehmenskultur, sondern auch auf den Erfolg eines Unternehmens haben kann.
Die Simulation bildet die Grundlage für den Dialog mit Ihren Mitarbeitenden. Sie greifen das in der Simulation Erlebte auf und erarbeiten neue Ansätze für ein anderes Mindset.
Der Workshop ist Online als auch als Präsenzveranstaltung buchbar.
Termin | Ort | Preis* |
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firmenintern | auf Anfrage | Gratis |
Spielend zu einer neuen Unternehmenskultur
Eigenverantwortung, Agilität, gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung – diese Werte finden sich heute ganz selbstverständlich in den Leitbildern vieler fortschrittlicher Unternehmen. Die tatsächlich gelebte Alltagskultur ist in denselben Unternehmen jedoch häufig geprägt von gegenseitigem Misstrauen, mangelnder Flexibilität, Konkurrenzdenken oder Machtgebaren – und das, obwohl den meisten Mitarbeitenden die neuen Leitbilder durchaus bekannt sind. Doch zwischen „kennen“ und „erkennen“ liegt oft eine große Kluft, die sich rein kognitiv kaum überwinden lässt.
Erkenntnis durch Erfahrungen erlangen
Damit die formulierten Werte in den Herzen der Belegschaft ankommen und dort zu einer neuen Haltung führen, ist es daher wichtig, dass jede/r Einzelne für sich selbst die Vorteile einer solchen Haltungsänderung erkennt.
Die Folgen des Mindset Shifts unmittelbar erleben
Die Aufgabe der Spielenden ist es, den Unternehmenswert einer fiktiven Firma zu steigern, indem sie Kundenaufträge korrekt und in einem vorgegebenen Zeitrahmen erfüllen. Die Spielenden sind hierfür aufgeteilt in Oberes und Mittleres Management sowie Mitarbeitende. Ein zentraler Faktor im Spiel ist die Haltung der Spielenden. Sie ist zu Spielbeginn bei allen Spielenden „X“ (mit Attributen wie überheblich, angepasst, vermeidend, stur oder misstrauisch) und soll sich im Spielverlauf zu der Haltung „Y“ (mit Attributen wie wertschätzend, offen für Neues, individuell fördernd oder sinngetrieben) wandeln. Die X und Y Haltungen beziehen sich auf die Arbeit von Douglas McGregor (1957, „The Human Side of Enterprise“), welche die gedankliche Grundlage für die Simulation bildet.
Den Haltungswechsel emotional vollziehen
Im Spielverlauf erfahren die Teilnehmenden konkret anhand der simulierten Abläufe, welche Auswirkungen eine auf Kontrolle und Befehlsketten basierende Haltung „X“ auf die Effektivität der Mitarbeitenden des Unternehmens bei der Umsetzung ihrer Aufgaben hat, und welche – oft positiven – Effekte bei einer auf Vertrauen und Selbstführung basierten Haltung „Y“ wirksam werden. In regelmäßigen „Dailys“ tauschen die Spielenden sich über ihre Erfahrungen aus und bekommen Impulse für einen Haltungswechsel. Die Teilnehmenden durchleben und reflektieren ein und dieselbe Situation unter unterschiedlichen Vorzeichen und können aus diesen Erfahrungen ihre eigenen Schlüsse ziehen.
Da die Teilnehmenden aufgefordert sind, in der Simulation ihre jeweilige Haltung zu verinnerlichen und zu verkörpern, durchleben sie emotional die Auswirkungen der beiden Haltungen auf das eigene Wohlbefinden und das gesamte Teamklima.
Konkrete Maßnahmen ableiten
In einem anschließenden Workshop erarbeiten die Teilnehmenden, was die Erkenntnisse aus dem Planspiel für den eigenen Arbeitsalltag bedeuten und welche konkreten Maßnahmen daraus abgeleitet werden sollten. Hier ist jede/r Einzelne gefragt: Wie trägt meine eigene Haltung zur Umsetzung der Unternehmenswerte bei und was heißt das für mein tägliches Handeln? Welche nächsten Schritte sollte ich tun, um die gemeinsamen Unternehmenswerte im Arbeitsalltag besser zu integrieren? Anhand der Bearbeitung solcher Fragen werden die Teilnehmenden nachhaltig motiviert, die abstrakten Unternehmenswerte in individuelle Haltungen, Handlungen und Ziele zu übersetzen.