Explosionsschutz Schulungen finden - Das passende Seminar in Ihrer Nähe
Lernformate der Explosionsschutz SchulungenPräsenzunterricht // Onlinekurs bzw. Fernkurs // Kombination Präsenz & Online
Auf Seminarmarkt.de finden Sie aktuell 133 Schulungen (mit 624 Terminen) zum Thema Explosionsschutz mit ausführlicher Beschreibung und Buchungsinformationen:
Web Based Training
SCC Schulung für operative tätige Mitarbeiter mit Berufsausbildung inkl. SGU Prüfung gem. Dok.018
- Beginn jederzeit möglich
- online
- 165,41 €
Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo) auf Baustellen -Teil B - Inhouse
- Termin auf Anfrage
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
1. Arbeitsschutzrecht und Arbeitsschutzsystem
- Europarechtliche Anforderungen
-Gliederung des deutschen Arbeitsschutzsystems
-Grundpflichten des Arbeitgebers/Unternehmers
-Arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung im Baubereich
1.1 Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes
-Rechtliche Stellung des Arbeitsschutzgesetzes
-Adressaten und ihre Schutzverpflichtungen
-Allgemeine Grundsätze nach § 4 ArbSchG
-Beurteilung der Arbeitsbedingungen und zu treffende Schutzmaßnahmen
-Verpflichtung zur Zusammenarbeit mehrerer Arbeitgeber
1.2 Grundzüge der Rechtsverordnungen nach dem ArbSchG
-Baustellenverordnung
-Arbeitsstättenverordnung
-Arbeitsmittelbenutzungsverordnung
-PSA-Benutzungsverordnung
-Lastenhandhabungsverordnung
-Betriebssicherheitsverordnung
1.3 Vorschriften der Unfallversicherungsträger
2 Baustellenspezifische Unfall- und Gesundheitsgefährdungen und erforderliche
Schutzmaßnahmen
2.1 Maßnahmen zur Sicherheit bei Erd- und Tiefbauarbeiten
- Einflüsse auf die Standsicherheit des Bodens
- Sicherungsanforderungen nach UVV und DIN 4124
- Gebäudesicherung im Bereich von Ausschachtungen, Gründungen und
Unterfangungen (DIN 4123)
-Erdverlegte Leitungen und Anlagen
2.2 Gefährdung durch Absturz
-Absturzsicherungen
-Auffangeinrichtungen
-Arten, technische Ausführung und Absturzhöhen
-Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz
2.3 Sicherer Einsatz von Gerüsten
- Gerüstarten und Einsatzbedingungen
-Arbeits- und Schutzgerüste (DIN 4420)
-Verantwortlichkeiten bei Aufbau und Nutzung von Gerüsten
-Brauchbarkeitsnachweis
2.4 Sicherer Einsatz von Leitern, Fahrgerüsten und Hebebühnen
2.5 Gefährdungen durch Elektrizität
-Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme (Schutz gegen direktes und
indirektes Berühren)
- Errichtung, Instandhaltung und Prüfungen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel
-Sicherheit und Erkennbarkeit von Stromleitungen
2.6 Betrieblicher Brand- und Explosionsschutz
-Grundlagen der Brandentstehung
-Umgang mit explosions- und feuergefährlichen Stoffen
-Brandschutz- und Sicherheitskennzeichnung
-Bekämpfung von Entstehungsbränden
2.7 Gefährdungen durch Gefahrstoffe
-Grundzüge gefahrstoffrechtlicher Vorschriften (ChemG, GefStoffV, TRGS)
-Kennzeichnung, Lagerung und Entsorgung
-Grenzwerte
-Gefahrstoffinformationssysteme
2.8 Maßnahmen zur Sicherheit bei Montagearbeiten
- Allgemeine Grundsätze und Montageanweisung
-Fertigteiltransport, Lagerung und Lastförderung
-Standsicherheit, Zwischenbauzustände und Gefährdungen durch Absturz
2.9 Maßnahmen zur Sicherheit bei Abbruch- und Sanierungsarbeiten
2.10 Sicherer Personen- und Fahrzeugverkehr, sichere Baustellentransporte und
Lagerung
-Arbeitsplätze und Verkehrswege
-Witterungseinflüsse (Winterbauverordnung)
2.11 Sicherer Einsatz von Maschinen und Geräten
-Arten und Einsatzbereiche von Maschinen und Geräten
-Prüfungen und Prüffristen für technische Arbeitsmittel
2.12 Schutzmaßnahmen bei Lärm und Vibration
2.13 Einrichtungen der Ersten Hilfe
-Vorsorgemaßnahmen
-Rettungskette
-Sanitätsräume
2.14 Tagesunterkünfte, Waschräume, Toiletten und sonstige Einrichtungen
2.15 Persönliche Schutzausrüstungen
-Bewertung und Auswahl
-Bereitstellungs- und Benutzungspflicht
2.16 Arbeitszeitregelungen
-Rechtliche Regelungen (Arbeitszeitgesetz und tarifliche Regelungen zur
Arbeitszeit)
-Ausnahmemöglichkeiten für Baubetriebe
Insbesondere bei gefährlichen Baumaßnahmen kann es erforderlich sein, dass sich der
Koordinator besondere, erweiterte Kenntnisse aneignet.
- schriftliche Prüfung -
Kombinierte Schulung: H₂ Stufe 2E & HV Stufe 2E
- firmenintern
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
Diese Kombischulung vereint die Inhalte der DGUV Informationsschrift FBHM-099 Stufe 2E und der DGUV Information 209-093 Stufe 2E Einstieg B und richtet sich an Fachkräfte, die sowohl an Hochvolt-Systemen als auch an Gassystemen tätig sind, beispielsweise im Entwicklungs-, Fertigungs- oder Instandhaltungsbereich.
Im Mittelpunkt stehen die spezifischen Arbeitsschutzvorgaben, Normen und Verfahrensweisen für Arbeiten an elektrischen Anlagen, Hochvolt-Komponenten und gasbetriebenen Fahrzeugen. Diese Schulung vermittelt alle relevanten Grundlagen und Qualifikationen, um beide Technologien sicher und fachgerecht zu beherrschen.
Da viele Inhalte beider Regelwerke überlappend oder verknüpft sind, bietet die Schulung eine strukturierte und verkürzte Gesamtdauer im Vergleich zu zwei separaten Kursen – ohne fachliche Abstriche.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine elektrotechnische Grundqualifikation, wie sie in der DGUV Information 209-093 Einstieg B definiert ist. Sollte diese Qualifikation noch nicht vorliegen, kann eine vorgeschaltete Grundlagenschulung individuell ergänzt werden.
Arbeiten an Gasantrieben - Stufe 2E
- firmenintern
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
Das Arbeiten an Gasantrieben im Fertigungs- oder Instandhaltungsumfeld stellt hohe Anforderungen an die Fachkunde, insbesondere bei wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen. Die Schulung vermittelt die Inhalte nach DGUV FBHM-099 Stufe 2E und qualifiziert Teilnehmende zur Durchführung von festgelegten Tätigkeiten an Gassystemen.
Festgelegte Tätigkeiten sind wiederkehrende, klar beschreibbare Arbeiten, deren sichere Durchführung auf einer tätigkeitsbezogenen Gefährdungsbeurteilung, einer Arbeitsanweisung und einer systemspezifischen Unterweisung basiert. Diese Schulung ersetzt die individuelle Unterweisung nicht, bildet jedoch die notwendige fachliche Grundlage.
Im Fokus stehen das Identifizieren, Vorbereiten, Entleeren, Inertisieren sowie die Inbetriebnahme von Gassystemen nach dem Austausch von Komponenten. Ergänzt werden diese Inhalte durch die Vermittlung relevanter Schutzmaßnahmen, Sicherheitsregeln, Prüfanforderungen und Dokumentationspflichten.
Für Fahrzeuge mit zusätzlichem Hochvolt-System sind ergänzende Qualifikationen gemäß DGUV Information 209-093 erforderlich. Alternativ bieten wir auch eine kombinierte Schulung H2 Stufe 2E & HV Stufe 2E an.
Gasnotversorgung mit mobilem Compressed Natural Gas (CNG) und Liquefied Natural Gas (LNG)
- Termin auf Anfrage
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
Planung und fachgerechtes Errichten von Photovoltaikanlagen
- 27.10.2025- 28.10.2025
- Hattingen
- 1.005,55 €
- Termin auf Anfrage
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
Vorgeschriebene Sicherheitsunterweisung für Beschäftigte in explosionsgefährdeten Bereichen
- Termin auf Anfrage
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
Prozesssicherheit und Risikomanagement verfahrenstechnischer Anlagen (PAAG/HAZOP und LOPA)
- 12.11.2025- 13.11.2025
- Wuppertal
- 1.610,00 €
Prozessorientierte Produktions- und Fertigungsabläufe, besonders in verfahrenstechnischen Anlagen, können Sicherheitsrisiken enthalten, die von den im Arbeitsschutz üblichen Gefährdungsbeurteilungen kaum systematisch mit Prozess-Bezug erfasst werden können. Unfälle in den letzten zehn Jahren haben genau das gezeigt.
Verfahrenstechnische Risikoermittlungen, die ausschließlich auf Arbeitsschutzaspekte gestützt sind, reichen deshalb nicht aus, um das Restrisiko zu berücksichtigen. Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP/PAAG haben hingegen den Fokus auf ganzheitlicher Prozesssicherheit.
Auf HAZOP baut die Ermittlung von Zuverlässigkeitsanforderungen (Safety Integrity Level – SIL) der Funktionalen Sicherheit auf. Sie wird häufig in Kombination mit LOPA (Layer of Protection Analysis) durchgeführt bzw. häufig schon in diese integriert.
In diesem praxisorientierten Kompaktseminar lernen Sie, wie Sie Sicherheitsbetrachtungen nach HAZOP durchführen, eine Risiko-Toleranz-Matrix für Ihren Standort aufstellen und mit einem Risikographen die SIL-Anforderungen festlegen. Die Grundlagen der Methode LOPA werden vorgestellt und Sie erfahren wie bei der qualitativen HAZOP der risikoorientierte Ansatz nach LOPA sinnvoll integriert werden kann.
Dabei wird gezeigt, wie Sie Quer-Beziehungen von FMEA, HAZOP, Risikograph und Risikomatrix zur besseren Verfahrens- und Anlagenauslegung verwenden können. Die Methoden werden in Fallbeispielen und Übungen verdeutlicht. Die Seminarunterlagen erlauben Ihnen, im Selbststudium Ihr Wissen weiter zu vertiefen.
Einsatz von mobilen Anlagen zur Entlastung von gasführenden Systemen am Beispiel Erdgas
- Termin auf Anfrage
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
