Seminar - Auxelya GmbH
Gemeinsam im Kampf gegen sexualisierte Gewalt
Sexualisierte Belästigung und Gewalt können jeden treffen. Doch wie schützen wir die Betroffenen und unterstützen Beobachtende dabei einzuschreiten?
Dazu spielen die Teilnehmenden im Planspiel gemeinsam in drei Phasen gegen das Spiel. Zunächst erwerben Sie Wissen zu den Hintergründen sexualisierter Gewalt. Dies wenden Sie auf Situationen an, die Anzeichen für sexualisierte Belästigung und Gewalt sein können. Anschließend leiten Sie daraus Regeln für Ihren eigenen Alltag ab.
Die Inhalte des Spiels können auf jeden Kontext angepasst werden, sei es der Sportverein, die Schule, der Ausbildungsbetrieb, der Arbeitsplatz, die Uni oder viele weitere.
Termin | Ort | Preis* |
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firmenintern | auf Anfrage | Gratis |
Wissensphase – Erkennen Sie Anzeichen!
In der Wissensphase erwerben Sie Hintergrundwissen rund um das Thema PSG. Sie lernen unterschiedliche Arten sexualisierter Gewalt und Täterstrategien kennen. Zudem können Sie Mut sammeln, um in der Aktionsphase Ihre Angst zu besiegen und einzuschreiten. Diese Phase kann ganz nach Ihren inhaltlichen Wünschen sowohl mittels Quizkarten als auch mithilfe eines E-Learnings inklusive Quiz und Lernvideos vor der Aktionsphase durchgespielt werden.
Aktionsphase – Schreiten Sie ein!
In der Aktionsphase machen Sie harmlose Beobachtungen sowie Beobachtungen, die sich zu schweren Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt entwicklen. Nun ist Ihr Einschreiten gefordert! Bauen Sie Ihre Angst und die von anderen ab, sprechen Sie andere Spielteams an und wählen Sie die richtigen Kontaktpersonen aus, um einzuschreiten.
Kontaktpersonen – Wer hilft Ihnen?
Im Spiel lernen Sie Kontaktpersonen auf drei Ebenen kennen:
Sie müssen abwägen, welche Kontaktperson die Richtige ist, um erfolgreich einzuschreiten und weitere Situationen zu verhindern. So werden Spielenden dafür sensibilisiert, Beobachtungen auf einer Skala von grün bis rot einzustufen, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, wann eingeschritten werden sollte und die passende Kontaktperson auszuwählen. Die Kontaktpersonen können individuell nach Ihren Bedürfnissen angepasst werden.
Reflexionsphase – Überführen Sie das Gelernte in Ihre Praxis!
Reflektieren Sie in der letzten Phase den gesamten Spielverlauf der Fälle und leiten Sie daraus Präventionsmaßnahmen für Ihren Praxisalltag ab. Mit Hilfe des Planspiels können Sie einen gemeinsamen Verhaltenskodex und ein Kulturverständnis vereinbaren, sodass sexualisierte Gewalt verhindert wird. Die dritte Phase kann individuell auf die Zielgruppe und Ihre Bedürfnisse angepasst werden.