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Von der Funktion zur Toleranz – der Prozess zur Form- und Lagetolerierung

Webinar - VDI-Fortbildungszentrum Stuttgart

Methodische Vorgehensweise - Anforderung und Funktionen - Übersicht der geometrischen Funktionsarten - Kriterien zu Beurteilung der Funktionseinhaltung - Fügefolge und Fertigungsprozesse - Ausrichtung der Bauteile - Vergabe der Bezüge - Toleranzvergabe nach GPS Standard entsprechend DIN/ISO (Geometrische Produkt-Spezifikation) - Toleranzmanagement im Entwicklungsprozess
Termin Ort Preis*
02.09.2024- 03.09.2024 online 1.455,00 €
*Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt.

Detaillierte Informationen zum Seminar

Inhalte:

Die qualitativen, ästhetischen und funktionalen Ansprüche an die modernen Produkte steigen stetig insbesondere im Spannungsfeld zu low cost country Anbietern. Damit entwickelt sich der aktuelle Stand der Technik stetig weiter.

Höhere Anforderungen müssen nicht zwangsläufig zu Mehrkosten führen, sondern können auch durch andere Produkt- oder Produktionskonzepte bewältigt werden. Die Herstellkosten von Produkten bzw. Bauteilen bei konstanten Prozessen hängen in maßgeblich von den Anforderungen ab.

Häufig finden sich zu kleine Toleranzen bzw. Angsttoleranzen in den Bauteilspezifikationen wieder. Diese verursachen unnötigen Aufwand in der Fertigung und der anschließenden Qualitätssicherung, z.B. beim Messen und Analysieren.

Toleranzen werden häufig von Vorgängerprodukten oder ähnlichen Produkten übernommen. Ein anderer Ansatz ist die funktionsorientierte Betrachtung. Hier wird ausgehend von den Anforderungen an das Produkt über die Funktionen und über die Fertigungsprozesse auf die Toleranzanforderungen geschlossen.

Die Funktionserfüllung soll durch das Einhalten von Toleranzen sichergestellt werden. Daher müssen die Grenzen der Funktion vorab durch Versuche oder Berechnungen bestimmt werden. Diese Grenzen sind dann die Eingangsgröße in den Prozess zur Festlegung der Toleranzen.

Der methodische Prozess zur Festlegung der Toleranzen ist ein wesentlicher Teil des Toleranzmanagements. Dies führt zu einer wirtschaftlichen Entwicklung von hochwertigen Produkten und Prozessen. Die Methodik ist branchenübergreifend für technisch und optisch anspruchsvolle Produkte anwendbar.


Hinweise und detaillierte Informationen zum Veranstaltungsformat finden Sie nachfolgend im Text.

Seminarinhalt auf einen Blick

  • Methodische Vorgehensweise
  • Anforderungen und Funktionen
  • Übersicht der geometrischen Funktionsarten
  • Kriterien zur Beurteilung der Funktionseinhaltung
  • Fügefolge und Fertigungsprozesse
  • Ausrichtung der Bauteile
  • Vergabe der Bezüge
  • Toleranzvergabe nach GPS Standard entsprechend DIN/ISO (Geometrische Produkt-Spezifikation)
  • Toleranzmanagement im Entwicklungsprozess



Ihr Nutzen
Sie lernen bei bekannten Funktionsgrenzen, basierend auf der funktionsorientierten Methodik ihre Produkte, einfacher, sicherer, vollständig und kostenoptimiert zu spezifizieren.
Sie gewinnen einen Überblick über die wichtigsten Normen zur GPS Tolerierung.
Sie erfahren die unterschiedlichen Aspekte der Tolerierung von Bauteilen mit Auswirkung auf Folgeprozesse wie z.B. Fertigung und Qualitätssicherung. Insbesondere durch die Integration in den Entwicklungsprozess wird die Komplexität im Zusammenspiel zwischen allen beteiligten Fachbereichen wie z. B. Design, Entwicklung, Planung, Produktion und Qualitätsmanagement transparent.
Sie entwickeln ein Verständnis für die verschiedenen Rollen in der Zusammenarbeit.

Hinweis zu den Grundkenntnissen
Die Bedeutungen von Konstruktionsunterlagen sowie von Qualitätsprozessen sollten vorhanden sein.

Seminarprogramm

  • Typische Tolerierung bei heutigen Konstruktionszeichnungen
  • Methodische Vorgehensweise
  • Anforderungen an den heutigen Stand der Technik
  • Funktionen
  • Erfordernisse der Fügefolge
  • Aufnahmen und Ausrichtungen
  • Bezüge
  • Funktionsorientierte Toleranzvergabe
  • Bedeutung in der Entwicklung
  • Toleranzmanagement im Entwicklungsprozess
  • Kommunikation im Toleranzdesign



Das Seminarprogramm im Detail


Zielgruppen
Technische Leiter, Bauteilverantwortliche Entwickler, Produktionsplanung und Qualitätsmanagement.

Dauer/zeitlicher Ablauf:
16 Stunden
Seminarkennung:
H24.20208.02
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