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Arbeitsschutzgesetz zur Unfallverhütung: Seminarmarkt.de
 © Andreas

Arbeitsschutzgesetz für Sicherheit und Gesundheit: seminarmarkt.de

Das Arbeitsschutzgesetz soll sowohl körperliche als auch psychische Beeinträchtigungen während der beruflichen Tätigkeit vermeiden. Der Leitbegriff ist dabei Prävention: Demnach soll ein Arbeitsplatz so gestaltet werden, dass Gefahren gar nicht erst entstehen können. Seminare zu Arbeitsschutz und Arbeitsschutzgesetz helfen, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu formulieren und umzusetzen.

Nutzen und Inhalt des Arbeitsschutzgesetzes

Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) dient dazu, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer durch diverse Maßnahmen zu gewährleisten und stetig zu verbessern. Dies gilt auch für Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
Das Arbeitsschutzgesetz sieht Maßnahmen vor, die zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit dienen. Ebenso sollen arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren abgewendet und ergonomische Arbeitsplätze gestaltet werden. Bei der Umsetzung der Maßnahmen gelten allgemeine Grundsätze, die im Arbeitsschutzgesetz verankert sind. Zudem sollen die erforderlichen Schritte durch Beurteilung der Arbeitsbedingungen ermittelt werden. Im Arbeitsschutzgesetz sind die Rechte und Pflichten von Beschäftigten und Arbeitgeber definiert.

Maßnahmen des Arbeitsschutzgesetzes

Zu den wichtigsten präventiven Maßnahmen zählen:

  • Unterweisung der Beschäftigten über mögliche Gefahren an ihrem Arbeitsplatz
  • Gewährleistung des sofortigen Verlassens der Gefahrenstelle
  • Nur die Beschäftigten, die zuvor geeignete Anweisungen erhalten haben, dürfen zu besonders gefährlichen Arbeitsbereichen Zugang erhalten.
  • Durch passende Maßnahmen muss sichergestellt werden, dass Erste-Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten stattfinden kann.

Arbeitsschutzgesetz: Pflichten der Arbeitnehmer

Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor, dass die Beschäftigten nach ihren Möglichkeiten für Ihre Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Sorge tragen. Das gilt nicht nur für die eigene Unversehrtheit, sondern auch für die Kollegen, die von den eigenen Tätigkeiten betroffen sind. Die gegebenenfalls notwendige Schutzausrüstung ist bestimmungsgemäß zu verwenden. Der Arbeitnehmer hat im Allgemeinen die Pflicht, den zum eigenen Schutz festgesetzten Maßnahmen des Arbeitgebers nachzukommen.

Arbeitsschutzgesetz: Pflichten der Arbeitgeber

Das Arbeitsschutzgesetz zählt die Überprüfung der Wirksamkeit der erforderlichen Maßnahmen zu den Grundpflichten des Arbeitgebers. Ändern sich die Gegebenheiten, müssen diese angepasst werden. Alle Maßnahmen im Rahmen des Arbeitsschutzgesetzes, die der Arbeitgeber vorsieht, sollen die Verbesserung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz seiner Beschäftigten anstreben. Der Arbeitsschutz sollte auch bei der Weiterbildung im Bereich Risikomanagement Beachtung finden.

Gefährdungsbeurteilung als Teil des Arbeitsschutzgesetzes

Die Gefährdungsbeurteilung ist eine zentrale Säule des Arbeitsschutzgesetzes. Sie muss regelmäßig durchgeführt werden, um ein ausreichendes Bewusstsein für vorhandene Gefahren zu schaffen und diese mit geeigneten Schutzmaßnahmen zu beseitigen. Dazu zählen nicht nur körperliche, sondern auch psychische Belastungsfaktoren. Eine Gefährdung kann auch durch eine unzureichende Qualifikation der Mitarbeiter auftreten.

Wer überwacht die Einhaltung des Arbeitsschutzgesetzes?

Das Arbeitsschutzgesetz wird durch zwei Instanzen überwacht. Zum einen wirken hier die Aufsichtsbehörden der einzelnen Länder mit. Zusätzlich können auch die Bundesbehörden zuständig sein. Darüber hinaus tragen auch die Unfallversicherungsträger und Unfallkassen einen Teil zur Überwachung des Arbeitsschutzgesetzes bei. Die Nichtbeachtung des Gesetzes kann zu Geldstrafen führen. Vorsätzlich Handelnde können auch mit einer Freiheitsstrafe belangt werden.

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Gemäß § 22 des Sozialgesetzbuches VII sind Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten dazu verpflichtet, Sicherheitsbeauftragte zu bestellen. Sicherheitsbeauftragte können auch in kleinen Betrieben durch Umsetzung ihres Fachwissens die Häufigkeit von Arbeitsunfällen reduzieren. Sie unterstützen die Unternehmensführung bei den Maßnahmen zur Reduzierung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen.


Im Rahmen dieses Seminars werden die angehenden Sicherheitsbeauftragten auf ihre neuen Aufgaben umfassend vorbereitet und lernen, wie sie motivierend auf die Mitarbeitenden einwirken können. Sicherheitsbeauftragte unterstützen die Fachkraft für Arbeitssicherheit, können sie allerdings nicht ersetzen.


Der Lehrgang ist branchenübergreifend. Die individuellen Schwerpunkte werden im Hinblick auf die Branchen der Teilnehmenden abgestimmt.



Themenschwerpunkte


  • Einführung in den Arbeits- und Gesundheitsschutz, rechtliche Grundlagen
  • Arbeitsschutzorganisation und Aufgaben der Beteiligten im Arbeitssystem
  • Aufgaben, Rechte und Pflichten der Sicherheitsbeauftragten sowie Erläuterungen der rechtssicheren Organisation anhand von Fallbeispielen
  • Die Gefährdungsbeurteilung gemäß ArbSchG
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Das Seminar kann auch als Inhouse-Schulung durchgeführt werden. Gerne erstellen wir Ihnen bei Interesse ein Angebot.

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05-540 - Prüfungen von Arbeitsmitteln nach aktuellen Regelwerken (z. B. BetrSichV oder ArbStättV) Überblick / Qualifizierungsmatrix / Bestimmung Prüfverfahren / Verzeichnis

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  • 22.06.2026- 26.06.2026
  • Ostfildern
  • 1.970,00 €


Dieser Kurs deckt auch den Fachkundeerwerb für die Fachkundegruppen R 1.1, R 1.2, R 1.3, R 4, R 5.1, R 5.2 und R 6.2 ab.

Fachkundekurs gemäß Strahlenschutzgesetz zur Leitung und Beaufsichtigung der geschäftsmäßigen Prüfung, Wartung, Erprobung und Instandsetzung von Röntgenanlagen zur Untersuchung am Menschen, sowie für die Tätigkeit als behördlich bestimmter Sachverständiger.

Der Kurs ist vom Regierungspräsidium Tübingen anerkannt. Die Anerkennung ist bundesweit gültig.

Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz.
Nach erfolgreichem Abschluss berechtigt der Kurs zur Erteilung der Fachkundebescheinigung durch die zuständige Aufsichtsbehörde. Vermittlung der gesetzlichen, physikalischen, biologischen und technischen Grundlagen des Strahlenschutzes, sowie Kenntnisse über Aufbau und Funktion von Röntgeneinrichtungen, den baulichen und personenbezogenen Strahlenschutz und die Qualitätssicherung an medizinischen Röntgeneinrichtungen.

Praktische Übungen und Vorführungen ergänzen die theoretischen Ausführungen.

Das Seminar ist vom VDSI Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e.V. als geeignet für die Weiterbildung von Sicherheitsfachkräften nach § 5 (3) ASiG eingestuft worden, und die Teilnehmer erhalten auf der qualifizierten Teilnahmebescheinigung 4 VDSI-Punkte Arbeitsschutz.

Personen, die

Röntgeneinrichtungen zur Untersuchung von Menschen prüfen, warten, erproben oder Instandsetzen bzw. diese Tätigkeiten leiten oder beaufsichti...

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  • 03.12.2025
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Anforderungen gemäß Gefahrstoffverordnung, Arbeitsschutzgesetz und BG-Recht

  • 10.02.2026
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  • 420,00 €
1 weiterer Termin

Aufbaukurs zum Erwerb der Fachkunde für die Beförderung radioaktiver Stoffe.

Der Kurs besteht aus dem Modul BF (Beförderung radioaktiver Stoffe), inkl. Prüfung.

Bitte beachten Sie, dass der Besuch des Kurses für den Erwerb der Fachkunde für die genehmigungsbedürftige Beförderung radioaktiver Stoffe einen erfolgreichen Abschluss des Moduls GG voraussetzt.

Mit dem erfolgreichen Besuch dieses Aufbaukurses haben Sie das für den Erwerb der Fachkunde nach Strahlenschutzverordnung in der Technik unabdingbare Modul BF absolviert.

Die Module GG und BF sind beide zwingend erforderlich zum Nachweis der Fachkunde "Beförderung radioaktiver Stoffe” gegenüber Ihrer zuständigen Behörde. Diese Veranstaltung ist für Sie interessant, falls Sie das Modul GG (bspw. TAE-Veranstaltung Nr. 33585) bereits absolviert haben.

HINWEIS
Der Kurs ist vom Regierungspräsidium Tübingen anerkannt. Die Anerkennung gilt bundesweit.

Das Seminar ist vom VDSI Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e.V. als geeignet für die Weiterbildung von Sicherheitsfachkräften nach § 5 (3) ASiG eingestuft worden, und die Teilnehmer erhalten auf der qualifizierten Teilnahmebescheinigung 1 VDSI-Punkte Arbeitsschutz.

Dieses Modul benötigen Sie als Strahlenschutzbeauftragter für den Umgang mit radioaktiven Stoffen beim Transport.

  • 28.01.2026- 30.01.2026
  • Sulzbach
  • 1.303,05 €
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03-108 - Arbeitsschutzmanagement nach DIN EN ISO 45001:2023-12 Fachkundelehrgang für zukünftige Beauftragte mit Abschlusszertifikat
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