Am Ende des Seminars verstehen die Teilnehmenden die Grundlagen der Selbstbehauptung und können diese in beruflichen Kontexten anwenden. Sie lernen, klare Botschaften zu vermitteln, Grenzen zu setzen und souverän in herausfordernden Situationen zu agieren.
Was bedeutet Selbstbehauptung? Selbstbehauptung ist die Fähigkeit, die eigenen Rechte, Bedürfnisse und Grenzen klar zu kommunizieren, ohne die Rechte anderer zu verletzen.
Bedeutung von Selbstbehauptung: Ein selbstbewusstes Auftreten fördert Respekt, klare Kommunikation und konstruktive Beziehungen in Beruf und Alltag.
Funktionen und Stärken: Steigerung der eigenen Sicherheit, Vermeidung von Missverständnissen und Aufbau positiver Beziehungen.
Nutzen für Unternehmen: Förderung einer offenen, respektvollen Unternehmenskultur, bessere Zusammenarbeit und höhere Mitarbeiterzufriedenheit.
Vergleich von Kommunikationsstilen
Aggressiv vs. passiv: Unterschiede zwischen dominierendem und vermeidendem Verhalten.
Selbstbehauptend vs. manipulativ: Klare, ehrliche Kommunikation im Vergleich zu verdeckten Strategien.
Passiv-aggressiv: Vermeidung und indirekter Ausdruck von Frustrationen.
Wann welcher Stil auftritt: Abhängig von Persönlichkeit, Situation und Umfeld.
Grundlagen der Selbstbehauptung
Selbstwahrnehmung und Reflexion: Erkennen eigener Stärken und Schwächen.
Grenzen setzen: Wie man respektvoll, aber bestimmt Nein sagt.
Körpersprache und Stimme: Einsatz von Haltung, Mimik und Tonfall zur Unterstützung der Botschaft.
Positive Kommunikation: Klarheit und Respekt in der Wortwahl.
Praxisübung 1: Eigene Bedürfnisse formulieren
Ziel der Übung: Klare und selbstbewusste Kommunikation persönlicher Anliegen.
Projektbeschreibung: Identifikation eigener Bedürfnisse und deren Darstellung in einem Rollenspiel.
Tools: Szenarien aus dem beruflichen und privaten Alltag, Feedbackbogen.
Ergebnisse: Erhöhung der Klarheit und Überzeugungskraft in der Kommunikation.
Strategien für herausfordernde Situationen
Umgang mit Kritik und Ablehnung.
Konflikte souverän lösen: Eskalationen vermeiden und konstruktiv bleiben.
Umgang mit dominanten Persönlichkeiten.
Techniken zur Deeskalation in stressigen Situationen.
Praxisübung 2: Konfliktlösung durch Selbstbehauptung
Ziel der Übung: Anwendung von Techniken der Selbstbehauptung in einer Konfliktsituation.
Projektbeschreibung: Simulation eines Konflikts mit einem dominanten oder schwierigen Gesprächspartner.
Tools: Szenarien, Beobachtungsbogen.
Ergebnisse: Entwickelte Strategien für konstruktive Konfliktlösungen.
Nachhaltige Entwicklung der Selbstbehauptung
Stärkung des Selbstvertrauens: Übungsmethoden für den Alltag.
Persönliche Weiterentwicklung: Integration von Selbstbehauptung in die tägliche Praxis.
Reflexion und Feedback: Lernen aus Erfahrungen und kontinuierliche Verbesserung.
Zukunftsperspektiven und Trends
Selbstbehauptung in virtuellen Räumen: Herausforderungen in Online-Meetings und Remote-Kommunikation.
Kulturelle Unterschiede: Selbstbehauptung im internationalen Kontext.
Digitale Tools zur Unterstützung: Apps und Plattformen für Feedback und Kommunikationstraining.
Verbindung zu Resilienz: Wie Selbstbehauptung hilft, Belastungen standzuhalten.
Dauer/zeitlicher Ablauf:
2 Tage
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, Mitarbeiter und Teammitglieder, die ihre Kommunikationsfähigkeiten stärken und selbstbewusster auftreten möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Offenheit und Bereitschaft zur Interaktion werden jedoch vorausgesetzt.
Wir setzen Analyse-Cookies ein, um Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern.
Diese Cookies werden nicht automatisiert gesetzt.
Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren.
Weitere Informationen finden Sie hier.