Employer Branding: seminarmarkt.de
Employer Branding - Was ist das eigentlich?
Der Begriff Employer Branding lässt sich am besten mit Arbeitgebermarkenbildung übersetzen. Tatsächlich wird aber in der Fachwelt der englische Begriff gebraucht. Employer Branding heißt, dass ein Unternehmen zu einer Marke wird, die auf den Werten und den einzigartigen Merkmalen der Firma basiert. Employer Branding greift auf klassische Marketingmaßnahmen zurück, allerdings nicht, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben. Ziel ist es, sich von den Mitstreitern auf dem Arbeitsmarkt abzuheben und sich im Kampf um begehrte Mitarbeiter gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können.Wie wird Employer Branding angewendet?
In der Regel geschieht der Aufbau des Employer Branding in vier Schritten. Schritt 1 umfasst die Analyse des Status Quo sowie die Auseinandersetzung mit den Interessen und Einstellungen der Bewerber. Im nächsten Schritt wird eine Strategie für das Employer Branding gestaltet, das im folgenden in einem Konzept mündet. Schritt 4 meint das Controlling, die Erfolgsmessung anhand festzulegender Kennzahlen.Warum gibt es Employer Branding?
Employer Branding ist in der heutigen Arbeitswelt ein nicht mehr wegzudenkendes Konzept. Angesichts des Fachkräftemangels müssen sich Arbeitgeber zunehmend von anderen Unternehmen abheben. Dies geschieht durch verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Dadurch sollen neue Mitarbeiter gewonnen und bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen gebunden werden. Denn inzwischen hat sich die Position der Arbeitnehmer verstärkt: Die Unternehmen müssen immer mehr bieten, um ihre Wunschkandidaten zu gewinnen.Worauf Bewerber besonders achten
Employer Branding beginnt damit, die Interessen der zu erreichenden Kandidaten zu analysieren. Worauf legt die avisierte Bewerberzielgruppe besonderen Wert? Zu den Faktoren, die dabei in der Regel besonders im Fokus stehen, gehören:- Angenehmes Betriebsklima
- Flache Hierarchien
- Work-Life-Balance
- Weiterbildungsangebote
- Home-Office
- Flexible Arbeitszeiten für bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Maßnahmen des Employer Brandings
Heutzutage sind die Wege, auf denen man Employer Branding betreiben kann, nahezu unbegrenzt. Das kann von der Gestaltung besonderer Stellenanzeigen über das Anfertigen von Image-Filmen bis hin zu Kampagnen in Social-Networks reichen. Elementar bleibt bei der Anwendung der Instrumente die Passung zum Unternehmen bzw. zur Unternehmenskultur. Nichts ist peinlicher, als eine aufwendige Employer Branding Kampagne, die aber nicht hält, was sie verspricht.In den vergangenen Jahren sind Arbeitgeberbewertungsportale wie kununu immer bedeutender geworden. Dort befinden sich teils ausführliche Berichte von Bewerbern und Mitarbeitern, die das eigene Unternehmen beschreiben. Auch, wenn Unternehmen keinen direkten Einfluss auf die Bewertungen haben, kann es hilfreich sein, Mitarbeiter, die bereits Fan des eigenen Unternehmens sind, zu einem Eintrag zu motivieren. So genannte Markenbotschafter können sich positiv auf das Employer Branding auswirken.
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