Rhetorik – Die Kunst der Rede: Seminarmarkt.de
Geübte Rhetoriker können andere Menschen eher zum Zuhören animieren und durch gekonnt eingesetzte Stilmittel an ihren Vortrag fesseln. Zu dieser Kunstform zählen nicht nur der Einsatz von Stimme und Pausen, sondern auch der Aufbau und die Struktur einer Rede.Was ist Rhetorik?
Die Rhetorik ist seit Jahrtausenden Kunst und Wissenschaft zugleich. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet es „Redekunst“ oder „Kunst der Beredsamkeit“, denn die Rhetorik wird tatsächlich als eine Kunstform angesehen. Dabei spielen Präsenz und Präsentation vor dem Publikum wichtige Rollen: Wer charismatisch und überzeugend spricht, kann die Zuhörer dazu anregen, die vorgestellte Meinung zu übernehmen und vielleicht sogar danach zu handeln. Rhetorik zielt weniger darauf ab, objektive Sachverhalte darzustellen: Neben der Überzeugungskraft, die eine Rede haben sollte, ist es ebenso wichtig, den Zuhörer in eine bestimmte Verfassung zu versetzen und Gefühle zu transportieren.Anwendungsgebiete der Rhetorik
Die Rhetorik ist aus Bereichen wie Politik oder Wirtschaft nicht wegzudenken. Wenn es darum geht, die Akzeptanz von vielen Menschen zu gewinnen oder große Bevölkerungsgruppen aus unterschiedlichsten Schichten zu überzeugen, können rhetorische Mittel von großem Nutzen sein. Auch im Journalismus und in der Werbung sind die Mittel der Rhetorik von zentraler Bedeutung. Sie tragen in hohem Maße zur Formulierung von Slogans oder der Etablierung von Marken bei. In Unternehmen ist Rhetorik ebenfalls ein nützliches Instrument, wenn es etwa um die Ansprache von Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und Interessenten geht.Der gelungene Vortrag
Obwohl wir rhetorische Mittel tagtäglich verwenden, gibt es dennoch ein paar Fallhöhen bei deren Ausübung. Wer seine Rede erfolgreich einsetzen will, sollte mit den Grundbegriffen der Rhetorik vertraut sein.Vorbereitung
Wer denkt, er müsse sich nicht vorbereiten, begeht bereits zu Beginn den größten Fehler. Einfach aus dem Stehgreif zu reden, schaffen die wenigsten. Rhetorik will sorgsam und gekonnt bei jeder Rede eingesetzt werden. Das beinhaltet nicht das sture Auswendiglernen, sondern schlichtweg die Beherrschung einzelner Schlüsselsätze.Redenaufbau
Nur wer sich möglichst präzise ausdrückt und in kurzen Sätzen spricht, kann die Zuhörer eher an sich fesseln. Bei zu langen Sätzen leidet oft die Aufnahmefähigkeit des Publikums. Natürlich ist das immer abhängig auch von der individuellen Situation. Die Struktur einer Rede kann ebenfalls über deren Qualität entscheiden. Wer sich zu lange an Details aufhält, verliert schnell den Überblick. Der Fokus auf relevante Inhalte kann dabei verloren gehen.Freies Sprechen
Phrasen wie „also“ oder „wie Sie wissen“ werden gerade bei freiem Sprechen, also ohne wortgenaues Vorformulieren, häufig unbewusst eingesetzt. Den Zuhörer erreicht man dadurch nicht. Die Rhetorik dient aber vor allem dem Zweck, sein Publikum mitzureißen und zu begeistern. Eine Rede kann durch Füllwörter und -phrasen schnell leer und beliebig wirken.Eindruck durch Ausdruck
Eine zusammengesunkene Körperhaltung, wenig Blickkontakt und Nuscheln schadet einer Rede, da die Inhalte nicht richtig an die Zuhörerschaft vermittelt werden. Gestik, Haltung und klare Aussprache übertragen ebenfalls Informationen. In Seminaren zur Körpersprache werden diese Ausdrücke beispielsweise besonders trainiert.Tipps für eine gelungene Rhetorik
Um eine gelungene Rede zu gestalten, können eine ganze Reihe rhetorischer Mittel eingesetzt werden. Nur wer die treffenden Worte in Kombination mit dem gelungenen Vortrag findet, kann sich die Aufmerksamkeit des Publikum sichern. Dabei gilt es, einige Sachen zu beachten:- Struktur: direkt zu Beginn die Aufmerksamkeit gewinnen, einen roten Faden für den Mittelteil bilden und einen merkenswerten Schluss entwickeln
- Sprache: klare und verständliche Sätze bilden, Passiv und Konjunktiv bestenfalls vermeiden
- Blick: Nur wer seinen Mitmenschen in die Augen schaut, vermittelt Überzeugungskraft und strahlt Sicherheit aus. Die Zuhörer werden sich dadurch persönlich angesprochen fühlen.
- Betonung und Pausen: Eine angenehmer Einsatz der Stimme sowie überlegte Pausen unterstützen den Vortrag positiv.
Rhetorik im Beruf
Wer präsentieren oder auch repräsentieren muss, für den ist die Rhetorik ein hilfreiches Mittel im Beruf – hier kann man besonders von den Methoden und Techniken der Redekunst profitieren. Egal ob im Bewerbungsgespräch, beim Telefonat oder der Präsentation, wer seine Rede bewusst einsetzen kann, dem fällt es oft leichter, seine Kommunikationsziele zu erreichen. Auch für erfolgreiche Verhandlungen können rhetorische Kenntnissen von Vorteil sein.Wer seine Redekunst verfeinern oder seinen Mitarbeitern das rhetorische Handwerkszeug nahebringen möchte, kann sich das notwendige Wissen und Training entweder in Seminaren und Weiterbildungen zum Thema Rhetorik oder direkt von einem Rhetorik-Trainer holen.
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Webinar
Das Ausschreibungs – ABC Nationales Vergaberecht
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- auf Anfrage
1.das öffentliche Auftrags-, Beschaffungs-, Verdingungswesen
2.die Gesamtheit der Regeln und Vorschriften, die ein Träger öffentlicher
Gewalt bei der Beschaffung von sachlichen Mitteln und Leistungen, die er
zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt, zu beachten hat
3. Rechts- und Verfahrensregeln
4. Bieter Rechtsschutz wegen der Verletzung der Verfahrensregeln
5. Aufgaben und Ziele des Vergaberechts
6.Wettbewerbsverletzungen der Auftraggeber und Auftragnehmer
7. das „Government Procurement Agreement“ (GPA) mit allen Details wie
Schwellenwerte, Fristen, Modalitäten der Ausschreibungsveröffentlichung,
Ausschluss von Bietern, Klagerecht Bieter, Anspruch auf ein fehlerfreies
Verfahren u.v.m.
8. Wettbewerbsbeschränkungen
9. Schwellenwerte
10. für (fast) jede Leistung ein 8-stelliger Zahlencode + Prüfziffer gleich
CPV-codes von “Common Procurement Vocabulary“ gleich
“Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge“
11. EG – Vorschriften und – Richtlinien
Gesetze zur Modernisierung des Vergaberechts - Rechte und Pflichten
12. „Zweiteilung des Vergaberechts“ was heißt das??
13. VOB, VOL und VOF
14. § 97 GWB enthält allgemeine Grundsätze des Vergaberechts u.a.:
> Wettbewerbsgrundsatz
> Transparenzgebot
> Diskriminierungsverbot bzw. Gleichbehandlungsgrundsatz
> Förderung mittelständischer Interessen (Pflicht zur Losaufteilung)
> Vergabe an fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen
(Eignung)
> angemessene Preise
> Förmliche Ausschreibung
15. § 101 GWB unterscheidet verschiedene Arten der Vergabe:
> Offenes Verfahren
> Nicht Offenes Verfahren
> öffentlicher Teilnahmewettbewerb
> Verhandlungsverfahren
> Verhandlungsverfahren nach öffentlicher Vergabebekanntmachung
> Verhandlungsverfahren ohne öffentliche Vergabebekanntmachung
> Wettbewerblicher Dialog
16. Regelung des Vergabeverfahrens: VOL, VOB und VOF
17. Präqualifikationssystem
18. Vergabehandbücher
19. Vergaberecht für Vergaben unterhalb der Schwellenwerte
20. Vergaben außerhalb des Vergaberechts
21. Bezugnahme auf die tägliche Arbeit der Seminarteilnehmer?
Die Ausschreibung
> Abgabefrist /-termin
> Angebots /-gültigkeit, -öffnungstermin
> Ausschreibungsbedingungen – Vorschriften – Empfehlungen
> Spezielle Ausschreibungsunterlagen mit Leistungsmatrix, Gestaltung,
Checklisten und Formulare
> Finanzierung
> Die verschiedenen Ausschreibungsarten (genormte, differenzierte…)
> Neues Ausschreibungsrecht
> Ausschreibung nach VOB/VOL
> Die öffentliche Vergabe in Abgrenzung zur beschränkten Ausschreibung und
freihändigen Vergabe im Überblick
> Kontaktadressen und Datenbanken
> Internet – Nutzung + Ausschreibung via Internet
> die Auswertung der Ausschreibung
> Fallübungen
> Bezug zur Problem – und Aufgabenstellung der Teilnehmer
Das Ausschreibungs – ABC Nationales Vergaberecht - Inhouse
- Termin auf Anfrage
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
1.das öffentliche Auftrags-, Beschaffungs-, Verdingungswesen
2.die Gesamtheit der Regeln und Vorschriften, die ein Träger öffentlicher
Gewalt bei der Beschaffung von sachlichen Mitteln und Leistungen, die er
zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt, zu beachten hat
3. Rechts- und Verfahrensregeln
4. Bieter Rechtsschutz wegen der Verletzung der Verfahrensregeln
5. Aufgaben und Ziele des Vergaberechts
6.Wettbewerbsverletzungen der Auftraggeber und Auftragnehmer
7. das „Government Procurement Agreement“ (GPA) mit allen Details wie
Schwellenwerte, Fristen, Modalitäten der Ausschreibungsveröffentlichung,
Ausschluss von Bietern, Klagerecht Bieter, Anspruch auf ein fehlerfreies
Verfahren u.v.m.
8. Wettbewerbsbeschränkungen
9. Schwellenwerte
10. für (fast) jede Leistung ein 8-stelliger Zahlencode + Prüfziffer gleich
CPV-codes von “Common Procurement Vocabulary“ gleich
“Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge“
11. EG – Vorschriften und – Richtlinien
Gesetze zur Modernisierung des Vergaberechts - Rechte und Pflichten
12. „Zweiteilung des Vergaberechts“ was heißt das??
13. VOB, VOL und VOF
14. § 97 GWB enthält allgemeine Grundsätze des Vergaberechts u.a.:
> Wettbewerbsgrundsatz
> Transparenzgebot
> Diskriminierungsverbot bzw. Gleichbehandlungsgrundsatz
> Förderung mittelständischer Interessen (Pflicht zur Losaufteilung)
> Vergabe an fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen
(Eignung)
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> Förmliche Ausschreibung
15. § 101 GWB unterscheidet verschiedene Arten der Vergabe:
> Offenes Verfahren
> Nicht Offenes Verfahren
> öffentlicher Teilnahmewettbewerb
> Verhandlungsverfahren
> Verhandlungsverfahren nach öffentlicher Vergabebekanntmachung
> Verhandlungsverfahren ohne öffentliche Vergabebekanntmachung
> Wettbewerblicher Dialog
16. Regelung des Vergabeverfahrens: VOL, VOB und VOF
17. Präqualifikationssystem
18. Vergabehandbücher
19. Vergaberecht für Vergaben unterhalb der Schwellenwerte
20. Vergaben außerhalb des Vergaberechts
21. Bezugnahme auf die tägliche Arbeit der Seminarteilnehmer?
Die Ausschreibung
> Abgabefrist /-termin
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> Spezielle Ausschreibungsunterlagen mit Leistungsmatrix, Gestaltung,
Checklisten und Formulare
> Finanzierung
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> Neues Ausschreibungsrecht
> Ausschreibung nach VOB/VOL
> Die öffentliche Vergabe in Abgrenzung zur beschränkten Ausschreibung und
freihändigen Vergabe im Überblick
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E-Learning
IT Security Coordinator (IHK) - online
- 10.09.2024- 05.12.2024
- online
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Webinar
- 20.08.2024- 18.09.2024
- online
- 4.641,00 €
Understanding Cisco Cybersecurity Operations Fundamentals
- firmenintern
- Ort auf Anfrage
- auf Anfrage
- Definition des Security Operations Center
- Verständnis der Netzwerkinfrastruktur und der Tools zur Überwachung der Netzwerksicherheit
- Erkundung von Datentypkategorien
- Grundlegende Konzepte der Kryptographie verstehen
- Verstehen gängiger TCP/IP-Angriffe
- Verstehen von Endpunkt-Sicherheitstechnologien
- Verständnis der Vorfallsanalyse in einem bedrohungszentrierten SOC
- Identifizierung von Ressourcen für die Jagd auf Cyber-Bedrohungen
- Verstehen der Ereigniskorrelation und Normalisierung
- Identifizierung gängiger Angriffsvektoren
- Identifizierung bösartiger Aktivitäten
- Erkennen von verdächtigen Verhaltensmustern
- Durchführung von Untersuchungen zu Sicherheitsvorfällen
- Verwendung eines Playbook-Modells zur Organisation der Sicherheitsüberwachung
- SOC-Metriken verstehen
- Verständnis von SOC-Workflow und Automatisierung
- Beschreiben der Reaktion auf Vorfälle
- Verstehen der Verwendung von VERIS
- Grundlegendes zum Windows-Betriebssystem
- Grundlagen des Betriebssystems Linux
Labor Gliederung
Konfigurieren Sie die anfängliche Collaboration-Laborumgebung
NSM-Tools zur Analyse von Datenkategorien verwenden
Kryptographische Technologien erforschen
TCP/IP-Angriffe erforschen
Endpunktsicherheit erkunden
Untersuchung der Hacker-Methodik
Bösartigen Verke...